New Hope of Freedom
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Ein Rollenspiel angesiedelt an den X-men Filmen. Eine neue Bedrohung, ein neuer Feind...wie wird es weiter gehen?
 
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 ~ Shadow ~

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BeitragThema: ~ Shadow ~   ~ Shadow ~ Icon_minitimeDi Sep 09, 2008 4:48 pm

Name: November Lyall

Spitzname: Lyall, Emmy

Nick im Forum: Shadow

Gruppenzugehörigkeit: (noch) neutral

Alter: 20

Größe: 1,77 m

Gewicht: 60 kg

Aussehen: November liegt mit ihren 1,77 m ziemlich über der Durchschnittsgröße von anderen Frauen, was ihr allerdings überhaupt nichts ausmacht, denn so kann sie wenigstens auch den meisten männlichen Herrlichkeiten dieses Planeten in die Augen schauen.
Ihre glatten, schwarzen Haare, die einen Kontrast zu ihrer blassen Haut bilden, trägt sie etwas länger als schulterlang. Praktischerweise sind sie meistens zu einem Pferdeschwanz gebunden, damit sie ihr nicht ins Gesicht fallen.
Aus ihrem schmalen Gesicht mit den hohen Wangenknochen, blitzen zwei grüne, durchdringende Augen, deren Farbe je nach Jahreszeit etwas variiert. Sie hat oft einen leicht spöttischen Zug um den Mund, ansonsten sieht man sie wenig lächeln, aber wenn, dann strahlt ihr ganzes Gesicht und ihre Augen funkeln.
Sie ist schlank und sportlich, was vor allem durch die vielen Sportarten kommt, die sie im Laufe ihres bisherigen Lebens ausprobiert hat. Da kann auch die Schokolade, die sie kiloweise in sich reinfuttert wenig ausrichten. Shadow trägt bevorzugt dunkle, unauffällige Kleidung, die vor allem ihrer Mutantenfähigkeit dienlich ist.
Sie ist also eigentlich nicht darauf aus, besonders herauszustechen oder aufzufallen. Ob ihr das gelingt ist eine andere Frage...

andere Merkmale:
Ihr ständiger Begleiter: ein schwarzer Mantel, ohne den sie fast nie aus dem Haus geht.

Kräfte: Umbrakratie/ Schattenherrschaft:
Shadow ist in der Lage, bestehende Schatten nach ihrem Willen so zu beeinflussen, dass diese sich verdichten und Formen annehmen. So hat sie z.B. in den letzten Jahren ihre Fähigkeit vervollkommnet, aus Schatten eine Kreatur zu formen, die sie verteidigt und für sie kämpft – eine Marionette gewissermaßen. Sie kann maximal 2 Schattenwesen für ca. 5 min kontrollieren (bei 1 Schattenwesen ungefähr 7-8min), dies erfordert von ihr jedoch höchste Konzentration und viel Kraft. Deswegen sind diese Kreaturen meistens nicht viel größer als ein normaler Mensch und auch nicht so gelenkig und schnell, da Shadow sonst zuviel Energie zu deren Steuerung verbrauchen würde.

Lyall kann die Schatten so beherrschen, dass sich z.B. um den Körper ihres Gegners ein Schattenmantel legt, der diesem die Sicht nimmt und ein unangenehmes Engegefühl verursacht. Das kann sogar so weit gehen, dass ihre Opfer Erstickungsängste bekommen. Den Mantel kann sie 10- 15 min aufrecht erhalten.
Außerdem ist ihr diese Fähigkeit als Selbstschutz sehr nützlich. In einem dämmrigen Raum mit vielen Schatten, oder auch bei Nacht, kann Shadow sich in ihre Schatten hüllen, sodass niemand sie sieht. (Diese Fähigkeit funktioniert nicht bei Mutanten mit Nachtsicht und Wärmesicht!)

Natürlich benutzt Emmy ihre Fähigkeit nicht nur, um an einer bestimmten Stelle Schatten erscheinen zu lassen, sondern auch, um diesen von dort zu vertreiben. Dann kann es auch mal vorkommen, dass der Schatten eines Gegenstandes/ Lebewesens, sich nicht an der Stelle befindet wo er hingehört, oder – wenn die Mutantin es lustig findet – ganz verschwunden ist.
Umbrakratie beherrscht sie am besten.

Umbragenese/ Schattenerschaffung:
Shadow kann Schatten aus dem Nichts erschaffen, die so undurchdringlich sind, dass sie sogar das Licht verschlucken. Würde man vor diesem Schatten stehen, könnte man nichts sehen außer absoluter Schwärze. Es ist auch nicht zu erkennen, ob diese Schatten zu einem 3D- förmigen Körper geformt sind oder einfach nur als Fläche, z.B. auf einer Wand, abgebildet sind. Sie kann eine kleine Stelle mit Schatten füllen oder auch einen ganzen Raum. Diese Kraft wirkt eher langsam und hinterhältig. Für ca. 2- 3min kann sie einen Raum so mit Schatten füllen, dass kein Funken Licht mehr zu sehen ist. Die Dauer ist davon anhängig, wie dunkel und groß der Schatten ist, den sie erschafft. Das bedeutet, dass sie kleinere Schatten, die weniger hell sind, auch länger aufrecht erhalten kann. Mithilfe der Umbrakratie kann sie diese dann auch beherrschen.

Umbrion
Diese Fähigkeit ist sogar Shadow selbst manchmal noch ein Rätsel. Wenn sie sich sehr konzentriert oder emotional stark belastet ist, verwandelt sich ihr Körper in Schatten, d. H. er wird nicht einfach von Schatten umhüllt, sondern selbst zum Schatten. Dieser Zustand wird erreicht, indem sie bestehende Schatten absorbiert. Die Anwendung dieser Fähigkeit kostet sie jedoch enorme Kraft und sie kann sie nur wenig kontrollieren. Wenn sie wirklich will, kann sie sich für 3-5 Minuten in diesen Zustand versetzen, in dem sie für ihre Gegner so gut wie unsichtbar ist, wenn sie im Schatten steht. Danach kann sie nicht gleich frisch und fröhlich weitermachen, sondern muss sie sich erst einige Zeit ausruhen und Kräfte sammeln.
Emmy glaubt, dass sie bei Anwendung dieser Fähigkeit kaum zu verletzen ist – hat es allerdings noch nie ausprobiert.
Durch diese Mutation kann sie auch eine gewisse Menge an Schatten „in sich speichern“, sozusagen als Energiereserve.


Zuletzt von Shadow am Mo Nov 17, 2008 10:55 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: ~ Shadow ~   ~ Shadow ~ Icon_minitimeDi Sep 09, 2008 4:49 pm

Charakter: November hat einen sehr vielschichtigen Charakter.
Zum Einen ist sie eine ruhige, zielstrebige, junge Frau, die weiß was sie will. Da sie schon relativ früh von zu Hause ausgezogen ist, musste sie auch lernen selbstständig zu sein und sich die richtigen Ziele zu setzen.
Shadow findet, dass es nicht falsch ist, die Welt mit einem gewissen Hauch von Sarkasmus zu betrachten, aber besonders schlagfertig ist sie nicht. Sie ist auch nicht frech oder vorlaut, sondern agiert lieber aus dem Hintergrund. Sie handelt nicht gerne überstürzt, ist jedoch flexibel und anpassungsfähig. Diese Eigenschaften sind zu einem großen Teil ihrer Mutation zu verdanken.
Eine weitere wichtige Charaktereigenschaft Emmys, ist ihre Treue und Loyalität. Ihre Freunde (wenn sie denn welche hat...) können ihr bedingungslos vertrauen.

Shadows Mutation hat einen nicht unwesentlichen Teil zur Formung ihres Charakters beigetragen. Sie kommt dunkel und geheimnisvoll rüber. Was sie nicht sagen will, bekommt auch niemand aus ihr raus (es sei denn er besitzt eine Mutation, die im dies ermöglicht...).
Sie hat gewisse Schwierigkeiten Kontakte zu knüpfen, da sie eher wie eine Einzelgängerin wirkt. Das ist sie auch zu einem großen Teil, denn sie verlässt sich am liebsten auf sich selbst. Sie hat Angst, enttäuscht und verletzt zu werden. Wenn sie selber etwas planen und organisieren kann, hat sie einfach alles besser unter Kontrolle.

In ihr sitzt ein tiefer, eingefressener Hass und Zorn auf die Menschen, die ihren Freund Benny getötet haben. Sie will ihn rächen und es ist ihr egal wie sie das tut, hauptsache sie tut denen weh, die ihr wehgetan haben.
Sie gibt sich oft kühler und lässiger, als sie eigentlich ist, denn unter ihrer Maske der Unnahbarkeit steckt trotz allem ein weicher Kern. Shadow sehnt sich nach einer richtigen Familie, in der sie so angenommen und akzeptiert wird, wie sie ist. Sie will sich auch mal fallen lassen können und Aufgaben oder Verantwortung an jemand anderen abgeben können, ohne dass alles gleich aus den Fugen gerät.

Stärken:
- Flexibilität
- Treue + Loyalität
- Zielstrebigkeit
- Verschwiegenheit
- Sportlichkeit

Schwächen:
- Einzelgängersyndrom
- nicht schlagfertig
- kann nicht gut Kontakte knüpfen
- hat Angst sich auf andere verlassen zu müssen
- Schoookooolaaaadeeee

Geburtsort: New York

Geburtstag: 14. November 1988

Familienstand: ledig, Single

bekannte Verwandte:
Mutter: Elizabeth Lyall, 43 Jahre, Anwältin

Vater: James Ryan Lyall, 46 Jahre, Anwalt

Großeltern, Tanten, Onkel und andere Verwandte hat sie auch, diese kennt sie allerdings kaum und sie sind für Shadow auch nicht relevant.

Beruf:
-abgebrochene Ausbildung zur Sportassistentin
-mittlerweile trainiert sie in ihrem Kampfsportverein jüngere Schüler, um sich so ein wenig Geld zu verdienen


Zuletzt von Shadow am Mo Nov 17, 2008 10:55 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: ~ Shadow ~   ~ Shadow ~ Icon_minitimeDi Sep 09, 2008 4:50 pm

Geschichte:
November Lyall wurde am 14. November 1988 in New York geboren. Sie war ein fröhliches, aufgeschlossenes Kind (trotz ihres Namens), das gern auf andere Leute zuging und schnell Freundschaften schloss. In der Grundschule lernte sie Benjamin Carter kennen, einen frechen, rothaarigen Jungen, der immer Unsinn im Kopf hatte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (Einmal wollte Benny Emmy unbedingt die gleiche Frisur, wie er selbst hatte, verpassen) wurden die beiden beste Freunde.
Zusammen entdeckten sie ihr Geheimversteck – eine natürliche Höhle aus Sträuchern im Central Park – was hinfort als „Hauptquartier“ diente. Emmy und Benny gründeten eine kleine Bande mit anderen Kindern und machten mit ihnen die Nachbarschaft unsicher. Neben den ganzen Streichen und dem Unsinn den die Kinder trieben, fand November trotzdem noch Zeit anderen Hobbys nachzugehen. Da ihre Eltern ein schlechtes Gewissen hatten, nicht so viel Zeit für ihr einziges Kind erübrigen zu können, ließen sie ihr freie Wahl, was ihre Freizeitbeschäftigungen betraf.

Und so lernte Emmy im Laufe ihrer Kindheit viele verschiedene Dinge kennen. Sie ging 3 Jahre zum Ballett, nebenbei lernte sie auch fleißig Klavier und Gitarre und wechselte je nach Lust und Laune, einfach mal ihre Aktivitäten. Neben einigen Kampfsportarten und Tanzkursen, ging sie auch einmal in der Woche in den Chor. Sie wollte sich nicht stur auf eine Sache beschränken, sondern alles mögliche ausprobieren.
Da ihre Eltern lange arbeiten mussten, verbrachte sie immer viel Zeit mit ihren Freunden und ihren Hobbys.
November wuchs also (fast ganz) glücklich und zufrieden heran, kam mit Benny auf die Mittelschule und verbrachte dort 3 schöne Jahre ihres Lebens.

Bis Benny eines Tages entdeckte, dass er ein Mutant war.
Natürlich hatten die beiden schon von diesen Leuten gehört, bewunderten sie sogar für ihre außergewöhnlichen Kräfte, aber wirklich damit in Berührung gekommen waren die beiden Kinder noch nie.

Es geschah an einem späten Nachmittag im Oktober.
Die beiden mittlerweile 13- jährigen waren auf dem Weg nach Hause, als sie Lärm und Schreie aus einer der Seitenstraßen vernahmen. Emmy – die Vernünftigere von ihnen – drängte Benny weiterzugehen, doch dieser wollte ja mal wieder unbedingt seinen Mut unter Beweis stellen und machte sich daran zu erkunden, wer diesen Krawall verursachte.
Als sie in die Straße einbogen, sahen sie, wie einige ältere Schüler drei ihrer Freunde in die Mangel genommen hatten und sich nun daran machten diese ordentlich zu verprügeln.
Benny lief sofort los, um seinen Kameraden zu helfen und auch November zögerte nur kurz und folgte ihm dann. Wie ein Löwe stürzte sich der Rotschopf auf einen Schüler der mindestens zwei Köpfe größer war als er, und den kleinen Piet im Schwitzkasten hatte.
Durch seinen Schwung und den Überraschungseffekt, riss er ihn zu Boden und versuchte seinen Freund zu befreien. Piet konnte sich befreien und lief sofort weg, doch nun hatte Benny einen viel stärkeren Gegner allein gegen sich. Emmy war nämlich gerade damit beschäftigt, einem fies aussehenden Kerl die Augen auszukratzen.
Benny umklammerte die Handgelenke seines Gegners, der ihn auf den Rücken geworfen hatte und nun versuchte, ihn mit seinen Fäusten zu bearbeiten. Der Jüngere wies größere Kräfte auf, als man ihm zugemutet hätte, trotzdem wäre er niemals gegen den Größeren angekommen, wenn nicht plötzlich etwas Erschreckendes passiert wäre.
Nachdem Benny weiterhin die Handgelenke seines Gegners umklammerte, wurde dieser plötzlich ganz blass und verdrehte die Augen vor Schmerzen. Schaum trat aus seinem Mund und er brach röchelnd zusammen. Die anderen bekamen mit was passiert war und sofort hörten jegliche Kämpfe auf. Alle starrten auf Benny, der entsetzt versuchte den leblosen Körper des älteren Schülers von sich hinunterzuschieben. Als der Rotschopf seine Hände von den Handgelenken des anderen löste, waren diese mit Blut besprenkelt. Völlig fassungslos schauten alle auf seine Handflächen, aus denen zwei Zentimeter lange, giftgrüne Stacheln ragten.
Einer der Größeren rief sofort einen Krankenwagen, doch es war zu spät – Benjamin Carter hatte einen Menschen umgebracht.

Emmy sah ihren besten Freund nie wieder.
Die Carters zogen in eine andere Stadt; angeblich, damit erst mal Gras über die ganze Sache wachsen konnte, doch Emmy wusste, dass man Benny bloß abschieben wollte. Ihre Eltern waren von der Tatsache, dass der beste Freund ihrer Tochter ein "gemeingefährlicher Mutant" war,ensetzt. Sie verboten ihr jeglichen Kontakt mit ihm. Benny versuchte ihr Briefe und Emails zu schreiben, doch Emmys Eltern passten erstaunlicherweise sehr gut auf, was für Post sie bekam. Auch Telefongespräche wurden unterbunden und als Benny schließlich versuchte, von zu Hause abzuhauen, um sie zu besuchen, wurde er erwischt.

2 Monate später entdeckte auch November ihre Fähigkeiten als Umbrionin.
Sie hatte einen Alptraum und als sie in ihrem Zimmer aufwachte, machte sich Panik in ihr breit, weil ihr die Schatten der Schränke unglaublich groß und bedrohlich vorkamen. Noch völlig von ihren Traumgespinsten geängstigt, kniff sie die Augen zu und rollte sich zitternd unter ihrer Bettdecke zusammen.
Wenn doch wenigstens ein bisschen Licht wäre – nicht so viele Schatten... ich will etwas sehen...!
Als sie ihre Augen wieder öffnete, waren die Schatten weg. Einfach verschwunden! Verwundert und mit pochendem Herzen richtete sie sich in ihrem Bett auf und schaute sich im Zimmer um. Es war nicht so, dass es jetzt vollkommen hell gewesen wäre, nein.
Aber die Schatten der Schränke, der Kommode und auch der Schatten der Tür waren einfach nicht mehr da! Als sie erleichtert ausatmete und sich entspannte, machte ihr Herz schon wieder einen Hüpfer vor Entsetzen. Aus ihren Händen krochen auf einmal, dunkle Schlieren über den Fußboden zu den Stellen, an denen eigentlich die Schatten der Möbel hätten sein sollen. Sie versuchte ihre Hände an der Bettdecke abzuwischen und diese unheimliche, schwarze Masse loszuwerden. Aber die Schatten traten weiter aus ihren Händen hervor, bis das Zimmer wieder ganz normal aussah. Emmy betrachtete ihre Hände von allen Seiten, aber der Spuk hatte aufgehört. Da wusste sie, dass auch sie eine Mutantin war. Sie gehörte zu den gleichen Leuten wie Benny und das machte sie stolz.
In den folgenden Nächten experimentierte sie weiter mit ihren Kräften herum.
Sie fand heraus, das sie die Schatten in sich aufnehmen und wieder abgeben konnte, dass sie die Dunkelheit nach ihrem Willen formen und sogar selbst Schatten produzieren konnte.
Wenn sie sich stark konzentrierte, konnte sie ihren Körper selbst zu Schatten werden lassen – doch ihr war diese Fähigkeit noch sehr unheimlich und sie konnte sie auch nicht gut kontrollieren, sodass sie erst einmal die Finger davon ließ.
Und sie schwor sich nie jemandem davon zu erzählen, damit ihr nicht das Gleiche wie Benny passierte...

Einige Jahre später entdeckte sie einen Bericht in der Zeitung:
>> Mutant von Schlägern zu Tode geprügelt ! <<
Darunter war ein Foto von Benny.

November war fassungslos und traurig und schloss sich für lange Zeit in ihrem Zimmer ein. Als die Trauer etwas abgeklungen war, kam der Zorn, der Hass auf diese Ungerechtigkeit.
Sie schwor Rache gegenüber diesen Menschen, die Bennys Leben zerstört hatten und die Freiheit der Mutanten einschränken wollten. Von nun an würde sie ihre Fähigkeit trainieren und üben, bis sie stark genug war, es den anderen zu zeigen.
Nach außen hin mimte sie weiterhin die brave Schülerin und glückliche Tochter, nicht einmal ihre Mutter merkte etwas. Das wunderte Emmy jedoch nicht, denn ihre Eltern kannten sie ja sowieso kaum, so selten sie sich einmal sahen.
November schloss die Mittelschule und die Highschool mit einem recht passablen Zeugnis ab und bekam einen ordentlichen, normalen Ausbildungsplatz, wie viele andere Jugendliche auch.

Doch sie war nicht normal.
Wenn man täglich mit einer so dunklen Fähigkeit konfrontiert wird, verändert man sich.
Und so war es auch mit November. Sie nannte sich nun selbst „Shadow“ – ein sehr passender Name, wie sie fand. Ihr Hass auf die Menschen, die ihr ihren besten Freund genommen hatten wuchs weiterhin, auch genährt von den immer häufigeren Berichten von Ungerechtigkeiten gegenüber Mutanten.
Sie trainierte sich weiterhin heimlich in Umbrakratie und – genese und ging von nun an auch mehrmals pro Woche in verschiedene Kampfsportarten.
Ihr Lieblingshobby wurde jedoch „Le Parkour“ ein Sport, bei dem der der Teilnehmer unter Überwindung sämtlicher Hindernisse einen möglichst kurzen Weg von A zum selbstgewählten Ziel B nimmt.
Shadow mietete sich eine eigene Wohnung, mitfinanziert von ihren Eltern, die froh waren, dass ihre Tochter - trotzdem sie sie oft ziemlich vernachlässigt hatten – selbstständig werden wollte. Sie löste sich immer mehr aus der Beziehung zu ihrer Familie, die immer noch nicht wusste, dass sie ein Mutantin war.
Nach einiger Zeit brach sie die Ausbildung ab, ohne das Wissen ihrer Eltern und verdiente sich ihr eigenes Geld als Hilfe bei ihrem Kampfsportverein, wo sie jüngere Schüler mittrainierte.
Shadow hofft, eines Tages andere Mutanten zu finden, die sie verstehen und ihr helfen, den Tod von Benny zu rächen...
Und so schlecht sieht ihre Suche gar nicht aus, denn sie hört immer öfter von Angriffen einer Gruppe, die sich „Undergroundfighter“ nennen und gegen die Beschränkung ihrer Freiheit kämpfen.
Sie hält Augen und Ohren offen, um vielleicht irgendwann einmal mit einem Mitglied in Kontakt treten zu können...

Person auf dem Ava: Jennifer Connely

Charweitergabe: Nein
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