New Hope of Freedom
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

New Hope of Freedom

Ein Rollenspiel angesiedelt an den X-men Filmen. Eine neue Bedrohung, ein neuer Feind...wie wird es weiter gehen?
 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Alex Stone

Nach unten 
AutorNachricht
Alex

Alex


Anzahl der Beiträge : 12
Gruppe : Schülerin, Anwärterin
Mutation : Pyrogenese, Pyrokinese, Phasing
Anmeldedatum : 10.09.08

Alex Stone Empty
BeitragThema: Alex Stone   Alex Stone Icon_minitimeFr Nov 07, 2008 12:40 am

Vollständiger Name:
Alexandra Maria Stone (nur ihre Eltern sagen Alexandra)

Nick im Forum:
Alex

Codename:
Burning Angel

Spitzname:
Alex, Lex

Größe:
1, 70 m

Gewicht:
53 Kg

Aussehen:
An sich ist Alex ein hübsches Mädchen, ihr braunes Haar ist etwas länger als schulterlang und fällt meist lässig um ihr zartes Gesicht. Die hellen, hellblau-grauen Augen leuchten regelrecht und unterstreichen ihre helle Haut, zudem ist immer ein Funkeln in ihnen zu sehen. Die Fenster zu ihrer Seele wirken manchmal wie ein tiefes Meer in dem man ertrinken könnte, nach einem Alptraum kann man besonders an ihren Augen sehen wie verwirrt sie ist oder das sie Angst hat. Überhaupt sieht man sehr vieles allein an ihren Augen, ist sie gut drauf, so funkeln sie hell, hat sie Angst, so kann man es lesen und wenn ihre Augen dunkel werden, so sollte man ihr aus dem Weg gehen.
Des weitern hat sie einen schön geformten Mund, dem man nur gerne einen Kuss entlocken würde, doch bis jetzt kam noch nie man in die Gunst ihre weichen Lippen zu kosten, bis auf damals, als sie 14 war. Genauso wie noch ihr noch nie jemand liebevoll oder gar zärtlich durch das weiche Haar gestrichen hat.
Die helle Haut verleiht ihrem Aussehen etwas edles, als sei sie von hohem Blut, aristokratische Blasse nannte ein Freund es immer. Doch nicht nur das, sie unterstreicht auch ihr gesamtes Auftreten, hebt die Augen hervor, betont die feinen Züge des Gesichts und des restlichen Körpers.
Ihr Gesamter Körper ist eher schlank und sportlich, auch wenn man es ihr oft nicht ansieht, so ist sie nicht so schwach wie sie vielleicht oft wirken mag.
Betont wird diese schlanke Linie durch enge, sportliche Kleidung, denn Alex mag es praktisch. Sie bevorzugt gedeckte Farben, gerne auch schwarz, sonst blau oder grün. Es kommt auch mal vor, dass sie rot trägt, dann meist in Kombination mit goldenen oder gelben Tönen.
Eines ihrer Lieblingskleidungsstücke ist ihre schwarze Lederjacke, die sie von Markus bekam, sie gehört zu ihren größten Schätzen. Ebenso wie das Amulett, welches sie von ihrer Tante Lily bekommen hat, sie würde es nie ablegen.
Alex
Alex
andere Merkmale:Trägt immer ein Magieschwert (Amulett zum Schutz von bösen Geistern) an einem Lederband um den Hals. Es ist ein Geschenk von Lily.
Amulett
Und ein Drachentattoo auf dem Rücken, zwischen den Schulterblättern (Wirbelsäule) dieses ließ sie sich mit 16 Jahren strechen.
Tattoo (nur der Drache)

Geburtsort:
Los Angeles

Geburtstag:
18. April 1988

Alter:]
18

Familienstand:]
ledig

bekannte Verwandte:

Mutter: Moira Stone, geb. MacBeth, 47, Hausfrau (Hasst Mutanten/ Angst)
Moira MacBeth wurde streng katholisch erzogen, immerhin ist sie Irin. Sie legt großen Wert auf Ordnung und Sauberkeit, allerdings vergisst sie darüber oft ihre Tochter Alex. Mutanten sind ihr unheimlich und so tat sie auch nichts, als ihr Mann James Alex Hausverbot erteilte. Innerlich tut es ihr jedoch leid, da Alex doch ihr „kleines Mädchen“ ist und immer sein wird.

Vater: James Stone, 50, Richter (Hasst Mutanten)
James ist nicht gerade der liebevolle Vater, den man sich vielleicht wünschen würde, denn für ihn zählt nur Erfolg. Gegenüber seinen Kindern ist er sehr streng und kaltherzig und gegenüber Alex hegt er einen Groll, seit er weiß dass sie eine Mutantin ist. Eigentlich hat er Angst vor Mutanten, da sie ihm überlegen sind, versteckt es aber hinter einer privaten Hetzjagd und hinter der Aussage „Mutanten sind kranker Abschaum!“ Auch als Richter geht er gegen Mutanten vor und er würde niemals einen Mutanten begnadigen oder dergleichen.

Bruder: Markus Stone, 24, Student (Scheinhass auf Mutanten)
Mit seiner Schwester hat sich Markus eigentlich immer verstanden. Die Geschwister hielten zusammen, wenn ihr Vater sie unter Druck setzte oder niemand für sie da war. Doch er hat Angst vor seinem Vater, tut alles um ihn zufrieden zu stellen und daher tat er auch nichts um seine Schwester vor ihm zu schützen. Seit Alex nicht mehr zu hause lebt, vermisst er sie sehr und stützt sich in sein Studium (Medizin) um nicht an sie denken zu müssen. Er besucht die New York University (NYU) in Manhattan um in der Näher von Alex zu sein.

Tante: Lily MacBeth, 37, Lehrerin für Biologie, (Mutantenfreund)
Lily ist das Gegenteil von ihrer Schwester und verstand sich deswegen schon nie mit ihr. Die Irin ist sehr chaotisch und sehr lebensfroh und da sie nie eigene Kinder hatte, kümmerte sie sich schon früh um Markus und Alex. Da sie den Hass auf Mutanten nicht verstehen kann, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht jungen Mutanten zu helfen. So nimmt sie gerne mal streunende Mutanten auf und leitet sie zum Institut weiter. Sie nahm natürlich auch gleich ihre Nichte auf, als diese das Elternhaus verlassen musste.
Der Tod Professor Xaviers betraf sie sehr, da sie ihn persönlich kannte und ihr sehr verehrte, für das was er tat. Jedoch sieht sie es nun nur noch mehr als ihre Pflicht junge Mutanten zu helfen und ins Institut zu bringen.
Lily lebt in einem großen Haus in New York, wo sie allerhand freie Zimmer für jugendliche Mutanten hat.

Beruf:
Schülerin, sie möchte mal Lehrerin am Institut werden

Gruppenzugehörigkeit:
Zurzeit ist Alex Schülerin im Institut, doch sie möchte gern zu den X-Men gehören, da diese ihr Vorbild sind. Seit ihrem 18. Geburtstag gilt sie offiziell als X-Men Anwärterin.

Kräfte:
Die Kräfte der Mutantin beziehen sich nur auf Umweltbeeinflussung und Umweltveränderung. Sie traten in ihrer Pubertät auf und wurden fast ausschließlich in Stress - oder Angstsituationen ausgelöst.

Die erste Kraft die bei Alex auftrat war Pyrogenese, die Fähigkeit Feuer zu erschaffen. Sie war damals 14 Jahre und zu ersten Mal richtig verliebt. Als ihr Schwarm ihr dann im Schwimmbad einen Kuss gab, begann der Busch neben ihnen zu brennen. Der Junge lief sofort weg und auch Alex bekam große Angst, doch zuhause erzählte sie nichts davon. Zwar wurde später gesagt, er trockene Busch hätte sich durch eine weggeworfene Zigarette entzündet, doch das Mädchen wusste, dass dies gelogen war.
Mittlerweile hat sie diese Fähigkeit gut unter Kontrolle und es passiert nur noch sehr selten, dass sie etwas ungewollt in Brandt setzt, meist ist sie dann großem Stress oder Angst (z.B. bei einem Albtraum) ausgesetzt. Sie ist sogar in der Lage einzelne Körperteile, bevorzugt Hand oder Arme, aber auch den ganzen Körper in Feuer zu hüllen. Das letztere kostet sie jedoch so viel Kraft, dass sie dieses Schild aus Feuer nicht lange aufrechterhalten kann. Versucht sie es doch kann es bis zur Ohnmacht führen. Hierbei ist noch zu bemerken das weder ihre Haut, noch Haare oder Kleidung von diesem Feuer schaden nimmt, anders erzeugtes Feuer, auch das anderer Feuermutanten verletzt sie jedoch.

Nur ein halbes Jahr später, es war Weihnachten und Alex dekorierte zusammen mit ihrem Bruder die Wohnung, während Moira kochte und James auf der Arbeit war. Jedes Mal wenn Moira kam, hatte sie etwas auszusetzen und Alex war schon sehr gestresst, denn ihrer Mutter konnte man es einfach nicht recht machen. Egal wie sie die Servietten faltete, es war nicht ordentlich genug, egal wie oft sie den Boden wischt, es war nicht sauber genug. Zum Schluss war sie so genervt von ihrer Mutter, dass sie, als sie die Kerzen anzünden wollte, das Feuer auf den Tisch überspringen ließ und die Servietten verbrennen ließ. Das Auftreten der Pyrokinese raubte ihr alle Kraft und da ihre Mutter und ihr Bruder so geschockt waren, beschlossen sie einfach, es sei nie passiert.
Auch die Kontrolle über das Element ist mittlerweile kaum noch ein Problem, so ist sie in der Lage es gezielter zu steuern, zu entfachen oder unter Kontrolle zu bringen. Dies gilt für selbst erzeugtes Feuer sowie Feuer aus anderen Brandtquellen. Des Weiteren ist ihr Körper in der Lage Brandtwunden schneller zu heilen, diese Heilung bezieht sich jedoch nur auf Verbrennungen und auch nur bei ihr.

So vergingen 1 ½ Jahre, ohne dass ein weitere Zwischenfall passierte und es schien als hätten alles vergessen was damals gesehen war. Allerdings blieb es nicht bei den zwei Mutationen, die dritte, die Fähigkeit durch Wände zu gehen (Phasing) trat auf, als sich Alex vor ihrem Vater schützen wollte. Damals fiel sie durch den Boden in den Keller und brach sich dabei einen Arm.
Das Phasing bereitet ihr noch die meisten Probleme, so kann es passieren, dass sie durchs Bett fällt oder sogar durch den Boden. Auch klappt es nicht immer, wenn sie gezielt durch eine Wand gehen will, sie hat schon mehrere blaue Flecke und Beulen davon getragen.
(mehr über diese drei Situationen in der Geschichte)

Charakter:
Der Charakter der jungen Mutantin würde man wohl als chaotisch gut bezeichnen. Sie ist eigentlich immer bestrebt zu helfen und hat besonders ein großes Herz für Kinder und Tiere. Dabei befolgt sie meist nur ihre Regeln, die ihr ihr Verstand und ihr Herz geben. Allerdings ist sie nicht unbedingt eine Regelbrecherin, doch gibt es in ihren Augen mehr als nur Regeln und manchmal muss man eben auch welche brechen um ‚das Richtige’ zu tun.

Freunde bedeuten ihr alles, für sie würde sie durch die Hölle gehen und der Verrat eines Freundes ist für sie das schlimmste Vergehen, das es gibt. Wer die chaotische Mutantin als Freundin hat, der kann sich sicher sein, dass sie immer für ihn da ist und obwohl sie manchmal redet wie ein Wasserfall, so ist bei ihr doch jedes Geheimnis sicher. Ihre große Klappe kommt zwar nicht immer zum Vorschein, doch meist sagt sie allen ins Gesicht, was sie denkt und meint, den Lästern hasst sie.
Und obwohl sie eigentlich eine sehr Aufrichtige und ehrliche Person ist, hat sie nichts gegen kleine ‚Notlügen’, da sie diese oft selbst benutzen muss.

Alex liebt es sich auch mal zurückzuziehen und zu schreiben oder eben etwas Gitarre zu spielen. Dann ist sie ganz in sich gekehrt und macht zum Teil einen traurigen, fast depressiven Eindruck.
Allerdings kann sie auch sehr temperamentvoll werden und ist dann wie ein kleiner Feuersturm, der andere mitreist. Sie macht auch gerne mal bei Streichen mit und kann durch ihr Wissen eine wirkliche Hilfe sein.

Was ihre Familie betrifft, so ist sie eher sehr verschwiegen, über ihre Eltern verliert sie so gut wie nie ein Wort und auch nicht über ihren Bruder, von dem sie sehr enttäuscht ist. Eigentlich ist ihre Tante Lily die einzige, mit der sie darüber redet, wie verletzt sie ist.
Vor ihrem Vater hat sie richtige Angst, von ihm handeln auch die meisten Alpträume, ihre Mutter ist ihr fast schon egal, da sie nichts anderes erwartet hatte. Von ihrem Bruder Markus ist sie jedoch sehr enttäuscht, weil er sich nicht auf ihre Seite gestellt hatte um sie zu schützen.

Ein weiterer Punkt, der ihren Charakter prägt, sind sie Alpträume die sie manchmal hat. Darin erlebt sie meist immer wieder, wie sich ihre Familie gegen sie stellt oder sie erlebt wieder, wie ihr Vater mit ihr umgegangen ist. Manchmal verliert sie auch ihre Kräfte und ist so schwach, dass sie sich nicht gegen ihren Vater wehren kann, auch wenn sie nach Markus oder Lily ruft, kommt niemand, der ihr hilft. Nach solchen Alpträumen fühlt sie sich so schwach, dass sie oft erst mal nichts tut und sich nur zurückzieht. Früher passierte es auch oft, dass sie ihre Kräfte benutzte, wenn sie solche Träume hatte, davor hat sie auch heute noch große Angst. Doch meist ist es nur noch das Phasing und sie wacht unter ihrem Bett wieder auf (ihr Schlafzimmer ist nicht unterkellert)

Alex und die Jungen, das ist so ein Thema. Denn obwohl das lebensfrohe Mädchen recht frech und temperamentvoll ist, ist sie gegenüber Jungen eher sehr schüchtern. Man könnte sagen sie ist ein gebranntes Kind, da sie nicht vergessen kann wie sie bei ihrem ersten Kuss einen Brandt ausgelöst hat. Allerdings sehnt sie sich nach Zuneigung und Zärtlichkeit, es müsste nur einen Jungen geben der den ersten Schritt macht und es mit dem chaotischen Mädchen aushält.
Stärken:
~ selbstbewusst
~ klug
~ gute Zuhörerin
~ hilfsbereit
~ loyal
~ gut in Biologie, Chemie und Deutsch
~ kann gut mit Feuer umgehen
~ kann gut erklären
~ angenehme Stimme, kann gut singen
~ kennt sich gut mit Tieren aus
~ spielt gut Gitarre
~ Humor
~ ihre Fantasie

Schwächen:
~ oft zu temperamentvoll
~ manchmal zu nachgiebig
~ denkt manchmal bevor sie spricht
~ kann nicht mit ansehen, dass es Schwächeren schlecht geht
~ hängt an ihrer Tante
~ leidet still darunter, dass ihre restliche Familie sie hasst
~ Tiere
~ kleine Kinder
~ kann ziemlich schüchtern sein
~ chaotisch
~ kann sich Zahlen schlechter merken
~ belastet sich oft mit Problemen anderer
~ unordentlich
~ Alpträume
~ Allergie gegen Fisch

Vorlieben:
~ Feuer
~ Rosen
~ Lavendel
~ Kirschblüten
~ Kirschen
~ Erdbeeren
~ Salat (am liebsten mit Käse, Ei, Thunfisch, Schinken , Gurke und Oliven)
~ Zimt
~ Vanille
~ Tiere
~ Kinder
~ Vollmond (Mond überhaupt)
~ Sterne
~ die Nacht
~ Silberschmuck
~ Bücher
~ Mythen und Legenden (bevorzug aus Irland)
~ Tattoos
~ Ehrlichkeit
~ Mut
~ Treue
~ Mutantenfreunde
~ ihre Tante Lily
~ die X-Men, ihr Vorbilder
~ Träume/träumen

Abneigungen:
~ Tomaten
~ Paprika
~ chinesisches Essen
~ Fisch (Allergie)
~ Spinnen
~ Schlangen
~ Krieg
~ Gewalt
~ Lügner
~ Heuchler
~ Tierquäler
~ Vergewaltiger
~ Besserwisser
~ Mutantenhasser
~ Mutanten, die Menschen angreifen
~ ihren Vater
~ Menschen die mit verschlossenen Augen durch die Welt rennen und glauben alles sei gut und schön
~ Verrat
~ wenn man sich an Schwächeren vergreift
~ blinden Hass
~ Langeweile
~ Streit
~ bedrängt werden
~ ihre Alpträume

Hobbys:
~ schwimmen
~ lesen
~ Gedichte schreiben
~ singen
~ ihre Fähigkeiten trainieren
~ ihrer Tante Lily helfen
~ E-Gitarre spielen
Nach oben Nach unten
Alex

Alex


Anzahl der Beiträge : 12
Gruppe : Schülerin, Anwärterin
Mutation : Pyrogenese, Pyrokinese, Phasing
Anmeldedatum : 10.09.08

Alex Stone Empty
BeitragThema: Re: Alex Stone   Alex Stone Icon_minitimeFr Nov 07, 2008 12:45 am

Geschichte:

Neues Leben ist erwacht
„Wir bringen ihre Frau jetzt in den Kreissaal, möchten sie bei der Geburt dabei sein?“, die Hebamme lächelte freundlich und der junge Amerikaner nickte nur auf ihre Frage.
Es war ein herrlicher Frühlingstag im April, der 18. um genau zu sein und es war 9 Uhr Morgens. Im Krankenhaus herrschte ein reges Treiben, wie jeden Tag, doch etwas Besonderes sollte an diesem Tag passieren. James Stone und seine Frau Moira sollten heute ihr zweites Kind bekommen, ein Mädchen. Zwar war es ihre zweite Geburt, doch die junge Irin war leicht nervös, man bekam ja nicht jeden Tag ein Kind und so war sie sehr froh, dass ihr Mann bei ihr war und ihre Hand hielt.
Heute Morgen um 5 Uhr hatten die Schmerzen angefangen, Schmerzen die sie noch von ihrer ersten Geburt vor 6 Jahren in Erinnerung hatte. Damals war ihr Sohn Markus zur Welt gekommen, nun sollte ihre Tochter das Licht der Welt entdecken. Schon vor drei Tagen war ihre Schwester Lily gekommen um ihr zu helfen, sie war mit Markus zuhause geblieben und passte auf den 6 jährigen auf.
Es dauerte etwa zwei Stunden, dann erklang ein Schrei aus dem Kreissaal und der stolze Vater durfte helfen seine kleine Tochter zu waschen und zu wiegen. Es war gut das, es ein Mädchen war, immerhin hatten sie schon einen Junge und als zweites Kind war ein Mädchen durchaus ‚erlaubt’, nur als Erstgeborener machte sich ein Junge besser.

Überglücklich schloss die junge Frau ihr Kind in die Arme und lächelte erschöpft, „willkommen Alexandra in dieser Welt!“, flüsterte sie und küsste das Kind, das sich mit hellen blau-grauen Augen umsah. James und Moira waren stolz auf ihre hübsche, gesunde Tochter, aber waren das nicht alle Eltern? Das eigene Kind war doch immer das schönste und wunderbarste. Gleich wurde Lily benachrichtigt und die 19 jährige kam so schnell sie konnte mit Markus ins Krankenhaus um ihre kleine Nichte zu sehen. Sowohl Lily als auch Markus verliebten sich in das kleine Mädchen und es schien als hätte Markus in diesem Moment beschlossen, seine kleine Schwester immer zu schützen.

----

Markus beschützte Alexandra Maria Stone, wie seine kleine Schwester getauft wurde, bei wirklich allem. Egal ob es eine Treppenstufe war, sie die runterfallen konnte oder andere Kinder, die sie ärgerten, er war immer für sie da. Es schien ihm wie seine Pflicht, denn er war der ältere und es leider hielt der Freudentaumel um den Familiezuwachs nicht lange an.
Schon nach ein paar Jahren, James war zum Richter befördert wurden, Alex nicht mehr der kleine Sonnenschein, sondern sollte genauso Leistung zeigen wie Markus.
Dieser war nun 10 Jahre und musste viel für die Schule lernen, so dass er immer weniger Zeit für Alex hatte, was beide sehr bedauerten. Die Kleine konnte es gar nicht erwarten endlich in die Schule zukomme, um mehr Zeit mit ihrem Bruder zu verbringen, zumindest glaubte sie, dass es so sein würde.

Doch es kam leider anders, denn ab dem Tag, an dem Alex die Schule besuchte, verlangte ihr Vater auch von ihr die besten Noten und wehe er hörte etwas schlechtes von einem Lehrer. Dann passierte es sogar, dass ihm die Hand gegenüber seiner Tochter ausrutschte. Doch zu ihrem Glück war dies selten, Alex war der Sonnenschein, den sich ihre Eltern wünschten und brachte, wie Markus, gute Noten mit nach hause.
Obwohl sie unter solchem Druck stand, entwickelte sie sich normal, fand Freunde und hatte Spaß an der Schule, besonders an Biologie und Chemie. Alex war beliebt bei den Lehrern, weil sie keinen Ärger machte und immer hilfsbereit war und auch in ihrem Freundeskreis war sie beliebt, weil sie immer für einen da war.
Was jedoch niemand außer Markus wusste, war, dass das Mädchen sehr unter der Kaltherzigkeit ihres Vaters und dem scheinbaren Desinteresse ihrer Mutter litt. Egal was sie tat, für ihren Vater war es oft nicht gut genug und ihre Mutter schien sich mehr für einen Schmutzfleck zu interessieren als für sie, das setzte dem Mädchen sehr zu und umso glücklicher war sie, wenn sie Zeit mit Markus verbringen konnte. Dieser war noch immer für seine kleine Schwester da und beschützte sie auch oft vor dem eigenen Vater, wenn er sie anschrie oder sie sich wieder eine Ohrfeige von ihm einfangen sollte, stellte er sich schützend vor sie.

So wuchs Alex heran und wurde älter und lernte auch sich durchzusetzen. Markus und ihre Tante Lily, die so oft sie konnte zu Besuch war, kümmerten sich um das Mädchen und manchmal gab es sogar zärtlich Stunden mit ihrer Mutter. Denn obwohl Moira ihrem Mann doch sehr hörig war, sie liebte ihre Kinder und wenn die drei alleine waren, dann hatte man manchmal sogar das Gefühl sie wären eine richtige Familie. Man kann auch nicht sagen, dass James seine Kinder nicht geliebt oder gar gehasst hatte, nein er war nur eben nicht der zärtliche Vater und für ihn zählte eben nur Erfolg.

Alles hätte so weiter gehen können, wäre da nicht dieser Vorfall gewesen, Alex war 14, zum ersten Mal verliebt und mit ihren Freunden im Schwimmbad…

You lets my heart burn
Es war ein heißer Sommertag, endlich hatten die Ferien begonnen und Alex und ihre Freunde hatte es natürlich ins Schwimmbad gezogen, wohin auch sonst. Seit Tagen hatte es nicht mehr geregnet, da kam die Abkühlung gerade recht.
Gerade kam die tropfnasse 14 jährige aus dem Wasser und setzte sich auf ihr Handtuch, ihre Freundin Amanda lag daneben und hörte Musik. Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen beugte sie sich über sie und ließ das kalte Wasser von ihren Haaren auf ihren, von der Sonne aufgeheizten, Körper tropfen. „Ahh!“, schreiend sprang Amanda auf und Alex fiel um vor Lachen, „Alex! Mach...das nie...wieder“, brachte die Blonde zwischen den Zähnen hervor und fing dann auch an zu lachen.
„Hey, ich will mit lachen“, Tom, der beliebteste Junge der Schule, kam auf die beiden Mädchen zu und Alex hatte das Gefühl feuerrot zu werden. Sie war, wie fast jedes Mädchen in ihrem Jahrgang, in Tom verliebt, aber er sah auch einfach zu gut aus, mit den leicht längeren, hellbraunen Haaren und den leuchtend grünen Augen. Tom war Schwimmer im Schulteam und einer der besten, Alex hatte überlegt, ob sie nicht auch dem Schwimmteam beitreten sollte, wegen Tom natürlich.
Nun kam er gerade auf die Mädchen zu und setzet sich zu ihnen, der Rest der Gruppe war noch im Wasser oder holte sich etwas zu essen. Das Herz der Dunkelhaarigen schlug ihr bis zum Herz und Amanda, Freundin wie sie war, sah ihre Chance auf Rache. Viel sagend grinste sie zu Alex nein bitte…Manda das kannst du mir nicht antun ging es der gerade durch den Kopf, sie wusste genau was ihre Freundin vor hatte und sah sie flehend an. Die Blonde schnappte einen Wasserball und stand auf, sie wusste doch wie sehr Alex auf Tom stand und da sie einen eigenen Freund hatte, störte es sie auch nicht. Zuckersüß lächelte sie, „ich geh mal zu Jeremy, der wartet sicher schon auf mich…tschüs ihr zwei Hübschen“, mit einem Zwinkern und wippendem Haar verschwand sie.
Das hat sie nicht wirklich getan...nein…Amanda komm zurück…ach verdammt nervös sah Alex auf den Boden, dieses Gras war vielleicht auch interessant. Aber auch Tom schien etwas nervös zu sein und schluckte immer wieder, weil er einen so trockenen Hals hatte, „Tony sagte du willst vielleicht ins Schwimmteam?“, begann er und spielte dabei an einem längeren Grashalm. „Oh, ja...hatte überlegt...weißt du ich schwimme gerne“, stammelte sie leicht und glaubte ihr Kopf müsste gleich explodieren, so heiß war er. Tom nickte leicht, „wäre toll, wir könnten eine gute Schwimmerin gebrauchen…weißt du gibt nur wenige Mädchen bei uns und…na ja, ich hab dich schwimmen sehen, du bist gut“, ok nach einem tollen Gespräch sah das nicht aus, aber war hatte man erwartet, sie waren beide Teens, gerade mal 14.
Plötzlich neiget sich Tom zu ihr nach vorne und ehe sie wusste was sie machen sollte, spürte sie seine Lippen auf den ihren. In ihrem Körper wurde es unnatürlich heiß, sie glaubet ihr Herz würde brennen. So plötzlich wie der Kuss gekommen war, hörte er auch wieder auf, denn nicht nur der Kuss war es, der den beiden einheizte. Erschreckt sprang der Junge auf und gleich noch ein Stück zurück, der trockene Busch in ihrer Nähe brannte! So schnell war Alex wohl noch nie aufgestanden, ängstlich sah sie zu Tom. Sie hatte das getan, sie wusste nicht wie sie darauf kam aber tief in ihr wusste sie, dass es ihre Schuld war.
----

Die Verwaltung des Schwimmbads erklärte später, das eine weggeworfene Zigarette den völlig trockenen Busch in Brandt gesetzt hatte. Doch an diese Version der Geschichte glaubte Alex nicht, sie hatte es gespürt, dieses Feuer, sie hatte es in sich gespürt, bevor der Busch gebrannt hatte.

Man würde wohl denken, dass nach diesem ersten Kuss die beiden sich nie wieder gesehen hätten, doch so war es nicht. Es erstaunte Alex sogar sehr, dass Tom immer noch mit ihr redete und sogar über diese Geschichte lachen konnte, immerhin glaubte er, was die Schwimmbadverwaltung sagte. Das Mädchen war mehr als glücklich darüber und trat dem Schwimmteam der Schule bei, sie und Tom wurden sogar ein Paar, aber, man kann es sich bei dem Alter denken, die Beziehung hielt nicht lange.

Von dem Vorfall im Schwimmbad bzw. von ihrem Gefühl und ihren Gedanken erzählte sie niemanden etwas. Nicht einmal Markus oder ihrer Tante Lily traute sie es sich zu erzählen, ob wohl sie den beiden sonst alles sagte. Vielleicht lag es daran, was ihr Vater immer sagte, ‚wer anders ist, gehört nicht in diese Welt’ und Alex musste anders sein, sonst wäre das doch nicht passiert oder?
Ihr ging durch den Kopf, ob Jesus das damals auch gedacht hatte, als der Dornenbusch brannte. Kurzzeitige wollte sie sich an dem Gedanken festhalten, dass es bei ihr genauso war wie bei Jesus, immerhin erzählte ihre streng gläubige Mutter diese Geschichte gerne. Doch das Mädchen glaubte nicht an die Bibelgeschichten und verwarf den Gedanken daran bald wieder.

So vergingen wieder Tage, Wochen und Monate und als der Sommer endlich vorbei war und der Schnee fiel, dachte sie kaum noch daran. Die Weihnachtszeit kam und am Vortag waren sie und Markus wie so viele Jahre zuvor damit beschäftigt die Wohnung zu schmücken. James war noch nicht da und so blieb diese Arbeit wie so oft an dem Rest der Familie hängen.
Gerade jetzt, als sie die Schwimmbadgeschichte fast vergessen hatte, reif sie sich durch einen weiteren unnatürlichen Vorfall zurück in ihr Gedächtnis.

Stille Nacht, heilige Nacht…
Pfeifend stand Markus auf der Leiter und hing noch ein paar Girlanden auf, Weinachten wurde es immer extrem bunt bei den Stones. Als sie noch klein war, hatte Alex dieses glitzern und die vielen bunten Farben geliebt, nun war es für sie eben ganz normal und ein anders Weihnachtsfest konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen.
Wie immer war alles ganz genau aufgeteilt von ihrer Mutter, sie, Moira, war für das Essen zuständig, Alex sollte den Tisch decken, Servietten falten und das Silber putzen und Markus war dafür zuständig die Girlanden auf zuhängen und restliche Dekorationselemente an ihren Platz zu bringen. Natürlich würde, wie jedes Jahr, alles perfekt fertig sein, wenn James von der Arbeit kam und weil sie eben eine solche Perfektionistin war, tyrannisierte Moira ihre Kinder regelrecht. Egal wie oft Alex das Silber putzte oder die Servietten faltete, Moira fand immer etwas, was nicht stimmte. Mit ihrem Sohn ging sie nicht besser um, die Girlande hing zu niedrig, diese dort zu hoch, der 20 jährige versuchte sie einfach zu überhören. Doch für Alex war dies nicht so einfach, sie hatte das Gefühl verrückt zu werden, in ihr kochte es regelrecht.
„Alexandra da sind noch Streifen auf dem großen Silberlöffel! Ich habe dir doch gesagt du sollt immer nach fünf Teilen ein neues Tuch nehmen, dann entstehen diese Schlieren nicht!“, allein Moiras Stimme, wenn sie aus der Küche schallte, machte Alex schon sauer. Sie setzet sich auf die Wendeltreppe, die Markus gerade dekorierte, „sie nervt dich was?“, er lächelte, „und wie, nichts kann man ihr recht machen…das wird jedes Jahr schlimmer!“, seufzte sie. So brach Markus seine arbeit ab und nahm seine kleine Schwester in den Arm, „das liegt wohl daran, das Papa auch immer schlimmer wird“, er küsste sie auf die Stirn und zauberte dem Mädchen so ein Lächeln auf die Lippen.
Leider hielt die bessere Laune nicht lange an, denn Moira trat bald auf den Plan und das bedeutete immer Stress. Die Irin kam nur aus der Küche um die Arbeit ihrer Kinder zu begutachten und die wussten schon, das sie etwas zum meckern finden würde. Warum bleibt sie nicht in ihrer Küche das Mädchen seufzte und erntete dafür einen bösen Blick ihrer Mutter, „Alexandra, die Servietten musst du noch mal falten, die sind nicht alle gleich und die eine dort“, sie zeigte auf einen Platz, „ist unsauber gefaltete, die eine Ecke steht ja bald einen halben Meter über!“, dann wand sie sich zu den Girlanden, „Markus, wie lange machst du das schon“, auf die Antwort wartete sie nicht mal, die Frage war sowieso rhetorisch, „du weißt doch, das die drei Bögen schlagen sollen, nicht zwei oder 3 1/2“ ach wie herrlich bissig ihre Stimme doch klingen konnte, da merkte man doch die Mutterliebe besonders.
Da das Mädchen aber nicht mit ihr streiten wollte, nickte sie nur kurz, Markus versuchte sie mit einem Lächeln auf zu muntern, doch dafür schien es zu spät. In ihr kochte es und es kam ihr fast vor, als würde eine unbändige Hitze in ihr aufsteigen, nein sie würde diese verdammten Servietten jetzt nicht noch mal falten, erstmal würde sie die Kerzen anzünden. Die Kerzen anzuzünden bedeutete immer, dass alles vorbei war und das wünschte sie sich, alles sollte vorbei sein.
Das glatte, metallene Feuerzeug lag gut in der Hand, es fühlte sich so unnatürlich kalt an, kälter als sonst, als wäre ihr Körper so heiß wie noch nie. Es war, als würde sie ein Feuer in sich brennen spüren, dieses Gefühl kannte sie, es war wie damals, bei dem Kuss und doch war es anders als damals. Wie in Trance hörte sie wie das Zippo aufklappte und als ihr Finger über das kleine Rädchen rollte und sich die Flamme aufloderte, hörte sie ihre Mutter, als sei sie ganz weit weg, „denk an die Servietten!“
Es war als würde sie ganz genau die Flamme hören, ihr Knistern klang wie Stimmen, „diese verdammten Servietten, verbrennt doch alle!“ flüsterte sie. In ihren Gedanken stellte sie sich vor, wie jede einzelne dieser verdammten Servietten Feuer fing und verbrannte. Zu ihrem Verwundern passierte dies nicht nur in ihren Gedanken, die Flamme aus dem Feuerzeug flog bewusst davon, teilte sich in viele kleine Flammen und jede dieser Flammen flog zu einer Serviette und diese verbannten schneller, als man sie hätte löschen können.
„Alex!“, Markus kam angelaufen und zog seine Schwester zurück vom Tisch, diese hatte sich nicht gerührt und ließ nun verwirrt das Feuerzeug fallen, „ich wollte das es passiert“, flüsterte sie ganz leise und sah in das erschrockene Gesicht ihres Bruders.

---
Nach oben Nach unten
Alex

Alex


Anzahl der Beiträge : 12
Gruppe : Schülerin, Anwärterin
Mutation : Pyrogenese, Pyrokinese, Phasing
Anmeldedatum : 10.09.08

Alex Stone Empty
BeitragThema: Re: Alex Stone   Alex Stone Icon_minitimeFr Nov 07, 2008 12:46 am

Natürlich hatte Markus gehört, was seine Schwester gesagt hatte, doch er schwieg. Wieder war eine andere Erklärung gefunden wurden, es war ein Unfall, Markus bezeugte es und Moira hätte wohl sowieso nichts Unnatürliches gelten lassen, sie hätte es überhört.
So ging das Leben der Familie weiter, ein paar Tage später kam Lily zu besuch, doch auch diesmal erzählte sie ihre Tante nichts von dem Vorfall, auch Alex und Markus sprachen nicht darüber. Es wurde einfach verschwiegen, wie vieles in der Familie.

Der Druck und der Stress gingen weiter, ihr Vater erwartete nur noch mehr von seinen Kindern und Markus zählte schon die Monate, bis er endlich auf die Uni gehen konnte. Immer öfter passierte es, dass Alex mal ‚eine kleine Ohrfeige’ bekam, weil etwas nicht lief wie er es wollte. Besonders schlimm wurde es, als es viele Prozesse gegen Mutanten oder angebliche Mutanten gab, James Stone hasste Mutanten und zuhause predigte er immer wieder, dass Mutanten Abschaum waren und eigentlich nur Missgeburten. Er würde nie eine solche Missgeburt in seinem Haus dulden und sollten Alex oder Markus es wagen, einen mit zu bringen, so könnten sie gleich mit gehen. Die Tatsache, dass eines seiner Kinder selbst ein Mutant sein könnte, nahm er nicht einmal in betracht.

Das Mädchen wollte die zwei unheimlichen Situationen nur vergessen und suchte immer für ganz normale Erklärungen, doch ihr wollten keine einfallen. Sie hatte Angst und zum ersten Mal traten Alpträume auf, in diesen ging es immer wieder um Feuer und manchmal glaubte sie nach dem Aufwachen den Geruch von Flammen in der Nase zu haben.
Es dauerte natürlich nicht lange, bis ihre schulischen Leistungen darunter litten, besonders da sie nachts nicht mehr schlafen wollte. So bekam Alexandra ihren ersten blauen Brief, in dem der Lehrer ihren Eltern mitteilte, dass sie mehrfach im Unterricht eingeschlafen war und auch ihre Leistungen sich verschlechtert hatten. In einer Anmerkung ließ der Lehrer deutlich durchhören, dass er wohl familiäre Probleme dafür verantwortlich machte, diese Tatsache versetze James so in Rasche, wie noch nie.

But I am nevertheless your daughter
“Alexandra!”, der Schrei ihres Vaters klang die Treppe hoch und sogar durch die geschlossene Tür ihres Zimmers. Das Mädchen war so müde, wieder hatte sie kaum geschlafen in der Nacht und lag nun auf dem Bett, als sie ihren Vater schreien hörte. Bitte nicht jetzt... ging es ihr durch den Kopf, wusste sie doch genau warum er sie rief. Sie hatte mal wieder in der Schule geschlafen und weil dies schön öfter vorgekommen war, hatte der Lehrer einen blauen Brief zu ihr nach hause geschickt.
Langsam kam die 15 jährige die Treppe runter, ihre sonst so hellen Augen waren stumpf, der Glanz verschwunden und Angst machte sich in ihrem Blick breit. Noch nie hatte sie ihren Vater so wütend erlebt, aber sie hatte ja auch noch nie einen blauen Brief oder vergleichbares bekommen. Schmerzhaft erinnerte sie sich an ihre letzte schlechte Note, eine 4 in Mathe, fast schon spürte sie noch das Brennen auf ihrer Wange. Doch damals war es nur eine schlechte Note gewesen, die hatte ihr eine Ohrfeige und Zimmerarrest eingebracht, jetzt würde er sie umbringen, da war sie sich sicher.
„…und es ist nahe liegend, dann Alexandra nicht genügend schläft, da sie von familiären Problemen belastet ist. Daher bitte ich sie, diese möglichst bald zu klären, vielleicht mit professioneller Hilfe, da es für Alexandra unzumutbar ist, sie weiter zu belasten. Und hier noch was“, James las auszugsweiße aus dem Brief vor und seine Stimme wurde unnatürlich hoch und heißer, er redete sich richtig in Rasche und dabei wurde sein Gesicht so rot, dass es Alex an ein Signallicht erinnerte. Nachdem er fertig war die ‚schlimmsten’ Stellen vorzulesen, wie etwa, das ihre Leistungen gesunken waren, baute er sich vor ihr auf und sah sich durchdringend an. Seine bedrohliche Stimme ängstigte das Mädchen, doch sie versuchte ganz ruhig da zu stehen, „sag mal willst du uns zum Gespött der Nachbarn machen? Weißt du was es bedeutet wenn meine Kinder Ärger machen?“, Alex wollte etwas antworten, doch versagte ihr die Stimme, dies war wohl auch besser so, denn James war noch nicht fertig, „meine Kinder machen keinen Ärger und sie bekommen vor allem keine blauen Briefe! Bist du jetzt eine von diesen dummen Schülern geworden, die nichts Besseres im Kopf haben als Drogen? Warum schläfst du sonst in der Schule? Alexandra ich schwöre die du kommst auf ein Internat, am besten in Russland, da verstehen die noch was von Zucht und Ordnung!“
Während ihr Vater so schrie und ihre Mutter mit dem Blick nach unten nur da saß, wurde Alex immer kleiner, sank in sich zusammen und zitterte. Noch nie hatte sie eine solche Angst vor ihm gehabt, er war ja auch noch nie wütend gewesen. Ohne auf eine Erklärung zu warten unterstellte James dem Mädchen immer mehr, sie würde Drogen nehmen und vielleicht sogar auf den Strich gehen, immerhin musste man Drogen ja auch bezahlen. Des Weiteren stellte er die Behauptung auf, er wäre viel zu weich mit ihr umgegangen und beschloss, dass das sich ändern musste.
Markus kam derweil die Treppe runter, sein Zimmer lag neben dem von Alex, doch er blieb auf dieser stehen. Es schmerzte ihn seine kleine Schwester so zu sehen, doch obwohl er so groß war wie sein Vater, hatte er vor diesem Angst. Aber er hatte sich doch geschworen sie immer zu beschützen, dann müsste es auch jetzt tun, besonders jetzt. So nahm er seinen Mut zusammen und ging weiter auf Alex zu, bei ihr angekommen legte er behutsam seinen Arm um sie, „ich bin bei dir Engelchen“, flüsterte er zärtlich.
Es war ein Fehler von ihm gewesen denn nun wurde auch er zu ‚Opfer’ seines Vaters, der sogleich anfing auch ihn anzuschreien. Er sei nutzlos, genau wie Alex und er sollte sich gefälligst nicht einmischen, wenn er mit seiner Tochter redete. Unsanft packte er Markus am Arm und zog ihn weg, Moira sah nur auf den Boden und weinte wohl leise. Dann holte er aus und schlug Alex mit der falschen Hand ins Gesicht, der Schlag war so hart, dass das Mädchen in die Knie ging und Tränen über ihre Wange rannen. Davon ließ sich der Mann jedoch nicht beirren, er holte ein weiteres Mal aus um sie erneut zu schlagen.
Alex fühlte wie ihre Wange brannte, doch dann hatte sie das Gefühl, als würde sich alles auflösen, sie wollte nur noch weg und plötzlich spürte sie keinen festen Boden mehr unter ihren Knien Papa nein…bitte ich bin doch deine Tochter raste es durch ihren Kopf und dann fiel sie. Erst ein harter Schlag auf den Boden beendete diesen Fall, ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Arm, kurz blickte sich Alex um, sie war im Keller, dann wurde es schwarz um sie.

---

An diesem Tag entdeckte Alex ihre dritte Fähigkeit, sie war in der Lage feste Materie zu durchdringen, sie besaß die Fähigkeit des Phasing. So war sie durch den Boden gefallen und war erst im Keller aufgekommen, dabei hatte sie sich den Arm gebrochen und wachte erst im Keller auf.
Natürlich gab es auch hier eine Ausrede, sie war im Keller auf einen Schrank geklettert um etwas zu holen und war ungünstig auf den Arm gefallen. Das Problem war nur, dass ihre Familie es genau gesehen hatte, denn sie waren alle da gewesen. Mit dieser Lüge konnten sie zwar den Schein vor den Nachbar waren, doch James, Moira und Markus wussten nun, dass Alex nicht normal war. Sie war eine Mutantin und James war ein erklärter Gegner von Mutanten, daher war es kein Wunder, dass er mit seiner eigenen Tochter nichts mehr zu tun haben wollte. Doch war seine Strafe für ihr ‚Vergehen gegen die Menschheit’, wie er es nannte, recht hart, wenn man bedachte, dass sie sein eigen Fleisch und Blut war. Alex bekam Hausverbot und durfte nicht zu ihren Eltern zurückkehren, sie besuchten sie nicht mal im Krankenhaus. Nur einmal wachte Alex auf, es war kurz nach dem Sturz und glaubte die Stimme ihres Bruders zu hören, neben ihr auf dem kleinen Tisch lag ein Strauß Rosen, ihre Lieblingsblumen.

Da sie nicht mehr in ihr Elternhaus konnte, wäre Alex fast auf der Straße gelandet, doch ihre Tante Lily erschien und blieb so lange, bis Alex das Krankenhaus verlassen durfte. So kam es also, das Alex zu ihrer Tante nach New York zog, es war schön dort, denn Lily hatte keine Angst vor ihr und sah sie nicht als Missgeburt an. Nein im Gegenteil sie war Stolz auf ihre Nichte und versuchte ihr die Angst zu nehmen. Daher erzählte Alex ihr auch von den zwei Situationen, in denen sie Feuer erzeugt oder manipuliert hatte. Mit jeder Geschichte wurde das Leuchten in Lilys Augen nur größer und sie schien stolz zu sein.

Was Alex und der Rest der Familie nicht wusste, Lily arbeitete zwar als Lehrerin, doch in ihrem großen Haus beherbergte sie jugendliche Mutanten, die auf der Straße lebten. Und nicht nur das, sie stand in Kontakt mit Professor Charles Xavier, dem Leiter einer Schule für Begabte, zumindest war dies die offizielle Version. In Wirklichkeit war es eine schule für junge Mutanten, die dort lernten mit ihren Kräften umzugehen und sie zu nutzen.
Das Mädchen konnte es nicht glauben, als sei es hörte, der Gedanke war viel zu schön, doch es dauerte nicht lange und sie realisierte endlich alles. Das Haus ihrer Tante war einfach toll und bis unters Dach waren Zimmer ausgebaut, in denen man Wohnen konnte.

Da es zu gefährlich war sie in einem der oberen Stockwerke unterzubringen, zog Alex in ein Kellerzimmer. Es war schön und machte Spaß es zusammen mit Lily zu streichen und einzurichten. Hier unten, gleich an ihr Zimmer angeschlossen, gab es auch ein Bad, das Problem war nur, das die gemeinsame Küche, in der Lily für alle kochte, im ersten Stock war. So oft es ging hielt sich Alex im Garten oder eben im Keller auf, der eher wirkte wie eine eigene kleine, Wohnung, sie saß auch öfter hier oder draußen, damit sie nicht Gefahr lief durch den Boden zu fallen.

Zu der Zeit, als Alex ankam, wohnte bereits ein Junge im Keller, das Zimmer lag neben ihrem. Er hieß Duncan und schien etwas seltsam zu sein, besonders die erste Demonstration seiner Kräfte erschreckte sie sehr.
Nach oben Nach unten
Alex

Alex


Anzahl der Beiträge : 12
Gruppe : Schülerin, Anwärterin
Mutation : Pyrogenese, Pyrokinese, Phasing
Anmeldedatum : 10.09.08

Alex Stone Empty
BeitragThema: Re: Alex Stone   Alex Stone Icon_minitimeFr Nov 07, 2008 12:47 am

Burning Shadow
Es war Abend, Alex saß in ihrem Zimmer auf dem Bett und schaute etwas fern. Vor sich hatte sie noch den Rest ihres Salates, denn sie hatte in ihrem Zimmer gegessen. Ihre Tante meinte, das wäre sicher besser, denn man konnte nie wissen, wann sie durch den Boden fiel und da ihr Arm gerade wieder geheilt war, wollte sie sich nicht wieder etwas brechen.
Genüsslich steckte sie eine volle Gabel nach der anderen in ihren Mund, sie liebte Salat. Etwas verspielt rollte sie eine Olive in der Schüssel umher und schaute sich dabei den Film an. Nachdem die Schüssel leer war, stellte sie diese auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett.

Wo ist denn diese bescheuerte Fernbedienung? suchend tastete sie auf dem Bett umher, ein Seufzen kam über ihre Lippen, „warum muss ich das Ding immer verlieren“, sie ließ sich auf der einen Seite des Bettes runterhängen um darunter zu sehen. Ihr braunes Haar breitete sich dabei auf dem Boden aus und schien eine Art Fächer zu bilden.

Was Alex nicht wusste war, dass sich jemand im Zimmer befand, sie konnte diese Person weder sehen noch hören, es war nicht einmal eine wirkliche Person. Es war ein Schatten, aber eigentlich war es ein Mensch oder besser gesagt ein Mutant. Duncan McNeele, er war außer Alex, der einzige Mutant, der zurzeit bei Lily lebte. Er war ein Jahr älter als sie, aber das war auch schon das einzige, was die Mutantin über ihn wusste. Sie kannte auch nicht seine Kräfte, hatte ja auch noch nie mit ihm geredet, nur ein kurzes Hallo, immerhin wohnte er im Zimmer neben ihr.
An sich schien Duncan eher von denen zu sein, die ein Einzelgänger waren, einige würde ihn vielleicht als unheimlich bezeichnen mit seinen längeren Haaren, den Tattoos und seinem restlich Aussehen. Doch auf Alex wirkte er eher interessant als unheimlich, sie mochte solche Typen und besonders da sie wusste, das auch er ein Mutant war. Was sie nicht wusste, war die Tatsache, dass sich eben dieser Mutant in ihrem Zimmer befand. Er wollte das neues Mädchen mal kennen lernen, doch anstatt einfach zu klopfen und sich mit ihr zu unterhalten, nutze er seine Mutation, Umbrion, die Fähigkeit selbst zum Schatten zu werden.

Wo es dunkel war, konnte sie den menschlichen Schatten nicht sehen und das war auch sicher besser so.
„Ok, ohne Licht finde ich das Ding nie“, sie schwang sich wieder hoch und ging zum Lichtschalter um das Licht anzuschalten. Ihre Möbel warfen Schatten an die Wand, doch ein Schatten, gegenüber ihrem Bett schien nicht dazuzugehören. Es war der Schatten eines Menschen, er war größer als Alex, somit konnte es nicht der ihre sein.
Erschrocken führ das Mädchen um und suchte den Verursacher des Schattens, war hier doch ein weiterer Mutant, der so einfach in ihr Zimmer kommen konnte, immerhin war die Tür zu.
Es war niemand hier und langsam wurde das Mädchen nervös, weg laufen könnte sie, wäre sie jetzt nicht im Keller, würde sie sicher wieder durch den Boden fallen. Stattdessen zweigten sich ihre anderen Fähigkeiten, sie fühlte wieder dieses Feuer in sich brennen, es war so heiß und plötzlich brannte es nicht nur in ihr. Flammen umschlossen ihre Hände, doch dieses Feuer verletzte sie nicht, es fühlte sich sogar gut an, nahm ihr die Angst. Doch damit nicht genug, die Stehlampe, die gleich neben dem Schatten stand, fing Feuer und brannte fröhlich.

Nicht nur Alex erschreckte sich wegen diesem kleinen Brandt, der schon anfing die Wand anzukokeln, der Schatten fiel nach vorne. Doch sobald er sich von der Wand löste, nahm er menschliche Gestalt an und diese Gestallt kannte Alex.
„Duncan! Was machst du hier?“, verwirrt sah sie den Jungen an, der dort auf dem Boden kniete und nun langsam aufstand. Etwas verwirrt strich er sich die schwarzen Haare aus dem Gesicht, denn sie waren ihm wie so oft ins Gesicht gefallen.

Was er hier tat? Nun ja, was tat er hier, er schaut sie weiter leicht perplex an und versenkt seine Hände in seinen Hosentaschen, nachdem er seine Haare aus dem Gesicht geschoben hatte. "Ich.. eh...weiß nicht genau... eigentlich bin ich nur auf der durchreise...", meint er, ein kurzes scheues Lächeln huscht über sein Gesicht. Dieses Lächeln passt jedoch wunderbar in sein Gesicht und sieht irgendwie "süß" aus, wenn man das so nennen konnte. Fest stand jedoch, dass man ihm diese Ausrede nicht glauben konnte, doch, vielleicht wollte man es ihm ja glauben?
Was man ihm eindeutig glauben könnte, wäre, dass er eindeutig überrascht und beeindruckt war von ihren brennenden Händen und dem Feuer, das plötzlich an der Wand aufgetaucht war. Doch hatte er Angst vor ihr? Nein, Angst hatte er keine, er hatte sie schon mal gesehen, sie ab und an ein wenig beobachtet, ihr auch einmal ‚hallo’ gesagt. Und schon da hatte er für sich selbst festgestellt, dass sie kein schlechter Mensch sein konnte, irgendwie hatte sie etwas liebes, aber, wie die meisten interessanten Menschen auch etwas Trauriges an sich.

Gut, mit so was hatte Alex nicht gerechnet und er hatte sie fast zu Tode erschreckt, trotzdem brachte er sie zum Lädchen. „Durchreise? und wohin soll die gehen?", das Feuer an ihren Händen verschwand und sie stemmte eine Hand in die Hüfte, dabei sah sie ihn abwartend an. "Na ja.. durch deine Tür rein, einmal an der Wand entlang, durch deine Tür raus, ab nach oben in die...ähm…“, er schien ein Wort zu suchen, „Küche…?" Wieder war ein Lächeln zu erkennen... Wie es auf sie wirkte? Genauso wie das erste lächeln, dass er ihr schenkte, einfach süß.
Alex zog die Augenbraue hoch und grinste etwas, "und da musst du durch mein Zimmer? ist das nicht ein recht großer Umweg?", sein Lächeln war wirklich süß und ihr angespannter Körper löste sich langsam wieder und so wurde sie lockerer. "Eigentlich schon, aber wenn ich draußen normal gelaufen wäre, dann hätte man meine Schritte gehört, also musste ich in der Wand entlang und deine Tür war nicht ganz zu, also musste ich erst an der Wand in deinem Zimmer durch, um auf die andere Seite der Tür zu kommen!“ Hier war jemand eindeutig nicht um eine Ausrede verlegen. Duncan lächelt immer noch, ja, das war immer noch der ruhige verschwiegene Kerl, den sie kennen gelernt hatte, man musste ihn nur ansprechen, dann redete er recht gerne, aber wie gesagt, man musste ihn ansprechen. Ihr süßes Lächeln wurde natürlich sofort gesehen, ja, süß war sie, ähm… ES - das Lächeln – wirklich. Ok, er hatte ein gute Erklärung dafür, warum er durch ihr Zimmer ging, mehr oder weniger gut, es gab nur ein Problem. Gelassen ließ sich die Mutantin auf ihre Bettkante nieder und sah ihn weiter grinsend an, „alsooo“, sie zog das ‚o’ etwas länger und lehnte sich nach hinten auf ihre Hände, „1. ich verstehe nicht ganz, warum du nicht willst das man deine Schritte hört, außer mir gibt es ja niemanden hier unten und ich renne sicher nicht gleich zu meiner Tante“, begann sie und schüttele ein paar Haare aus dem Gesicht, „und 2. die Tür ist schon lange zu, richtig zu, also bist du schon recht lange hier drin“. Plötzlich wurde sie licht rot, sie hatte sich doch vorhin erstmal umgezogen, war er da auch hier drin gewesen? immerhin hatte sie erst danach die Tür richtig geschlossen, als ihr aufgefallen, war, dass sie nicht ganz zu war.
"Ganz einfach, ich wollte einfach niemanden wecken, weißt du? es ist schließlich schon spät und jetzt das ganze Haus aufwecken wollte ich auch nicht...", er schaut sie schmunzelnd an und legt den Kopf leicht schief, wie lange er schon hier drinnen war? "Ich bin rein kurz bevor du die Tür zu gemacht hast...“, wenn er sie beim umziehen beobachtet hätte wäre er jetzt wohl nicht so ruhig geblieben... schließlich sah sie gut aus... zumindest mit Kleidung... ohne Kleidung aber gewiss auch.

---

Nun sicher war das nicht die beste Art sich kennen zu lernen und in den nächsten Tagen ging ihr Duncan auch auffällig häufig aus dem Weg, so wie Alex immer nach sah, ob nicht ein Schatten durch ihr Zimmer wanderte, bevor sie sich umzog und jedes Mal achtete sie genau darauf, das die Tür zu war. Aber der Mutant kam nicht noch einmal als lebender Schatten zu ihr.
Stattdessen freundeten sie sich an und wenn er nun in ihrem Zimmer war, dann in fester Form. Trotzdem war das Mädchen stark beeindruckt von seinen Kräften, denn er beherrschte auch die Gabe der Umbrakratie und der Umbragenese. Gut, viele würden diese Fähigkeiten wohl eher als unheimlich empfinden, doch für Alex war es hoch interessant und sie sah ihm gerne zu, wenn er seine Kräfte trainierte, of taten sie das zusammen, wenn er ein Schatten war konnte ihm ihre Feuerattacken nicht verletzen, auch wenn sie außer Kontrolle gerieten.

Leider passierte dies immer öfter, denn die Alpträume, die Alex früher schon manchmal hatte fingen an sich zu häufen. Es war kein Wunder, denn sie verdrängte alles, was mit ihrer Familie zu tun hatte. Daher fing ihr Unterbewusstsein an diese Sachen im schlaf zu verarbeiten. Dabei passierte es leider nur zu oft, dass sie ihre Kräfte benutzte, morgens waren oft Möbel verbrannt und es war ein Wunder, dass das Zimmer oder gar das ganze Haus noch nicht abgebrannt war. Oder aber Alex wachte unter ihrem Bett auf, am Anfang hatte sie das fast noch mehr erschreckt als der Geruch nach Feuer.

Etwa ein Jahr, nachdem sie bei ihrer Tante eingezogen war, meinte die es wäre Zeit, dass Alex und Duncan endlich in Institut von Professor Xavier kamen. Also fingen beide an ihre Sachen zu packen und Lily fuhr sie zu der Schule für Begabte. Es war atemberaubend, so groß und dabei sah es ganz edel aus, die Mutantin freute sich, endlich noch weitere Mutanten kennen zu lernen. Zudem würde man ihr hier erklären, wie sie mit ihren Kräften umgehen musste und sie darin unterrichten.
Obwohl sie sich freute, fand sie es traurig als Lily ging, zum Glück war Duncan noch bei ihr und Lily schenkte ihr noch etwas. Ein Amulett, es war ein Magieschwert, ein Schutzsymbol vor bösen Geistern, dieses Amulett legte sie seit dem nicht mehr ab.

So gingen die beiden Mutanten also auf das Institut und wurden dort unterrichtet, Alex war ehrgeizig und wann immer sie konnte trainierte sie ihre Kräfte. Ihr Zimmer war eine Art Spezialzimmer, denn es war feuerfest und war nicht unterkellert, damit ihre Kräfte nichts ‚anrichten’ konnten. Alex musste sich auch hauptsächlich dort aufhalten, wo es keinen Keller gab, in den sie fallen konnte und auch der 1. Stock war eigentlich verboten für sie. Trotzdem fand man sie dort manchmal und es passierte auch einmal, dass sie in das Zimmer einer anderen Schülerin fiel, doch außer einem verstauchten Knöcheln passierte ihr nichts.

Sie war nun schon zwei Jahre hier und ihre Kontrolle über ihre Mutationen wurde von Tag zu Tag besser. Leider galt das nicht für ihre Alpträume, denn diese suchten sie immer noch in den Nächten heim, nicht jede Nacht und auch nicht in regelmäßigen Abständen, aber immer noch oft genug. Auch klappt es mit dem Phasing noch nicht so gut, wie sie es sich wünschte, allerdings durfte sie nun in den ersten Stock, doch nicht viel höher, denn ein Sturz vom Dachboden oder dergleichen könnte ihr das Genick brechen oder auch nur sämtliche Knochen.

Bald sollte jedoch der schwarze Tag kommen, an dem Prof. Charles Xavier den Tod fand. Für das mittlerweile 18 jährige Mädchen war es der Horror, sie hatte viel von dem Schulleiter gehalten. Bei der Beerdigung war sogar ihre Tante Lily dabei, denn sie war eine Freundin des Professors gewesen und bedauerte seinen Tod ebenso wie ihre Nichte. Doch zum Glück verloren weder Alex noch Lily ihren Mut und den Kampfgeist, Lilys wurde sogar nur noch stärker und sie schwor sich so viele Mutanten in die Schule zu bringen wie nur möglich. Auch Alex hatte einen neuen Traum, sie wollte zu den X-Men gehören um ein weiteres Morden zu verhindern und eine friedliche Lösung zu finden, außerdem will sie Lehrerin werden und am Institut lehren.
Doch noch ist sie eine Schülerin, die bald ihr drittes Jahr beginnt und nun auch offiziell als X-Men Anwärterin gilt, worauf sie sehr stolz ist.

Was wird dieses Jahr noch bringen und was die weiteren? Die Antwort weiß nur die Zeit…

Person auf dem Ava:
Alexis Bledel
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Alex Stone Empty
BeitragThema: Re: Alex Stone   Alex Stone Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Alex Stone
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
New Hope of Freedom :: Charaktere :: Profile :: Schüler-
Gehe zu: