Emily Victoria Judd - Flagrantia

Vollständiger Name:
*Emily Victoria Judd
Emily: die Eifrige
Victoria: die Siegerin
Trotz ihrer teilweise japanischen Wurzeln trägt sie auf Wunsch des Vaters einen durchweg westlichen Namen. Ihrer Mutter erhob dagegen keinerlei Einwände, wollte sie Japan doch ohnehin hinter sich lassen.
Nick im Forum:
*Emily
Spitznamen:
*Flagrantia (lat. Feuer, Heftigkeit)
Dies ist der Name, den sie als Mutantin benutzt. Sie hat ihn sich selbst gegeben, da er sowohl ihre Mutation als auch ihren Charakter gut beschreibt.
*Emy, Em
Die beiden Kurzformen ihres eigentlichen Namens sind sehr geläufig und werden von den meisten ihrer Mitmenschen genutzt.
*Floh
Dieser Spitzname bezieht sich auf ihre geringe Körpergröße und wird hauptsächlich von männlichen Personen genutzt.
*Mäuschen
Der Name wird sowohl von Männlein als auch Weiblein genutzt und spielt sowohl auf ihre Körpergröße als auch ihre Niedlichkeit an.
Größe:
*157 cm
Sie ist nicht sehr groß, was sie jedoch nicht weiter stört.
Gewicht:
*50 Kilo
Sie ist ein Fliegengewicht, sieht jedoch nicht zu dünn aus.

Aussehen:
*Gesicht
Das Gesicht Emilys besitzt eine schöne ovale Form und einen leicht gebräunten Teint. In der Mitte sitzt natürlich die Nase, die zwar etwas breit ist aber dank der kleinen Spitze fast noch als Stupsnase durchgehen kann. Ihr Mund ist recht schmal, mit weder richtig vollen noch richtig dünnen Lippen. Außerdem besitzt sie die für Japaner typischen dunkelbraunen Mandelaugen.
*Haare:
Das eigentlich rabenschwarze Haar trägt sie seit einigen Jahren stets blond gefärbt, wobei die Farbe leicht Richtung Kupfer tendiert. Sie trägt es kurz mit einem Pony und stylt es nicht aufwendig.
*Statur:
Emily ist klein und zierlich. Sie besitzt durchaus weibliche Kurven, jedoch sind diese ihrer Körpergröße angepasst, so dass alles schön proportional wirkt.
*Make-up:
Ohne sich zu Schminken verlässt sie nie das Haus, nichtmal zum Brötchen holen oder Müll rausbringen. Sie nutzt Make-up vorallendingen, um ihre Augen größer wirken zu lassen. Am auffälligsten sind ihre langen Fingernägel, die jedoch nur angeklebt sind. Diese werden stets auffällig lackiert.
*Kleidung:
Ihr begehbarer Kleiderschrank ist vollgestopft mit Klamotten aller Art und in jeder erdenklichen Farbe. Denn ihre Welt ist bunt und das zeigt sie auch. Wenn sie sich anzieht wird meist irgendwas zusammengewürfelt und das muss dann passen. Ohne Accessoires geht dann ja sowieso nichts. Sie trägt immer irgendwelche Ringe, Armbänder und Ohrringe.
*Wirkung auf andere:
Andere sehen in ihr immer ein niedliches kleines Püppchen und halten sie für zerbrechlich. Somit erweckt sie in Männern den Beschützer- und in Frauen den Mutterinstinkt. Man möchte Emily am liebsten in den Arm nehmen und sich um sie kümmern. Sie ernst zu nehmen ohne sie zu kennen fällt schwer, da sie eher aussieht wie ein Kind und nicht wie eine vollwertige Erwachsene.
andere Merkmale:
*Tattoo
An ihrer linken Hüfte trägt sie seit ihrem 18. Geburtstag den Schriftzug 'Libertine'.

Geburtsort:
*New York
Sie ist eine wahre New Yorkerin und hat ihre Heimatstadt bisher nur selten verlassen.
Geburtstag:
*16. August
Somit ist Emily eine geborene Löwin, unabhängig und freiheitsliebend.
Alter:
*23 Jahre
Seit fünf Jahren volljährig und erst seit zwei Jahren merkt sie das auch wirklich.

Familienstand:
*ledig
Sie ist weder verheiratet noch in ein Beziehung, befindet sich jedoch im Zustand der Dauerverliebtheit, wobei die betroffenen Herren ständig wechseln.
bekannte Verwandte:
*Mutter: Ai Judd, 41 Jahre, Hausfrau
Ai ist eigentlich Japanerin, besitzt jedoch seit Jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft. Sie wurde von dem damals gerade erst geschiedenen Rick schwanger, ohne mit ihm verheiratet zu sein, was zu einem großen Streit mit ihrer Familie, der Flucht nach Amerika und dem Bruch mit ihren japanischen Wurzeln führte. Nach dem Verlust ihrer japanischen Familie klammert Ai sich nun umso mehr an ihren Mann und ihre Tochter. Emily fühlt sich dadurch jedoch manchmal erdrückt, so dass es öfters zum Streit mit Ai kommt. Die beiden versöhnen sich jedoch immer rasch wieder. Die Mutation ihrer Tochter macht ihr Angst, doch sie versucht das nicht zu zeigen, befürchtet, dass Emily sicht sonst vielleicht von ihr abwenden könnte.
*Vater: Rick Victor Judd, 53 Jahre, Besitzer mehrerer Buchläden
Kurz nach der Scheidung von seiner ersten Frau machte Rick längeren Urlaub in Japan, verliebte sich dort in Ai und nahm sie mit sich nach New York, als sich herausstellte, dass sie schwanger war. Dort heiratete er sie auch so schnell wie es möglich war. Er hat noch immer ein gutes Verhältnis zu seiner Ex-Frau und seiner Tochter aus der ersten Ehe, was für Emily jedoch kein Problem darstellt. Denn sie weiß, dass sie Papas kleiner Liebling ist und somit keine Konkurrenz zu fürchten braucht. Dass sie eine Mutantin ist, stellt für ihn keinerlei Problem dar, da er darauf vertraut, dass sie ihre Kräfte nicht schlecht einsetzen wird.
*Halbschwester: Cathrine Mary Judd, 27 Jahre, Buchhalterin
Cathrine ist Ricks Tochter aus erster Ehe zu der er noch immer ein gutes Verhältnis hat, denn sie ist ja trotz der Scheidung immer noch seine Tochter. So kam Emily nicht umhin sie auch kennenzulernen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch kommen die beiden gut miteinander aus. Sie treffen sich hin und wieder auf einen Kaffee oder verabreden sich zum Essen. Mit ihr kann Emily wunderbar reden. Nur von der Mutation weiß sie nichts, da Emily weiß, dass Cathrine gegen Mutanten ist.

Beruf:
*Fotografin, Kellnerin
Bereits während ihrer Schulzeit fotografierte sie gerne, zog es jedoch eine lange Zeit nicht in Erwägung, das auch beruflich zu machen. Mittlerweile fotografiert sie für eine kleine Zeitung. Da das Gehalt nicht ganz reicht, arbeitet sie nebenbei als Kellnerin in einem Café.

Gruppenzugehörigkeit:
*(noch) neutral
Sie ist zwiegespalten. Der Großteil ihres Freundeskreises besteht aus Nichtmutanten. Bisher hat sie zwar noch keinerlei Probleme wegen ihrer Mutation gehabt, doch das liegt wohl daran, dass sie es niemandem auf die Nase bindet, ohne sich der Einstellung der betreffenden Person sicher zu sein. Dennoch macht sie der Hass von 'normalen' Menschen auf Mutanten wütend.

Charakter:
Laut? Hektisch? Hitzköpfig? Das könnte wohl Emily sein.
Obwohl man es ihrem zierlichen Äußeren nicht zutraut, so besitzt sie doch ein unglaubliches Stimmorgan, das sie auch gerne nutzt um Anweisungen oder Informationen oder dergleichen irgendwelche Flure entlang oder über eine Straße hinweg zu brüllen. Es fällt ihr unglaublich schwer mal den Mund zu halten. Ständig plappert sie vor sich hin und wenn gerade kein Gesprächspartner in Sicht ist, dann wird halt mit sich selbst oder irgendwelchen Gegenständen gesprochen. Auch mit Fremden erötert sie gerne einfach mal ihre momentanen kleinen Problemchen im Job oder mit ihrer Mutter. Doch nie rutschen ihr Geheimnisse heraus, da kann man sich völlig auf sie verlassen. Was man ihr anvertraut bleibt auch bei ihr. Immerhin hat sie ja selber ein nichtmal kleines Geheimnis, von dem nicht viele wissen. Nungut, die Mutanten im Institut wissen davon, denn schließlich geht es ja um ihre Mutation. Möglichst keiner soll davon erfahren, denn die meisten ihrer Freunde halten nichts von Mutanten, hassen sie sogar. Das passt dem geselligen Wesen, das so sehr an ihren Freunden hängt, eigentlich ganz und gar nicht in den Kram, denn ihre Freunde will sie nicht verlieren. Ihre Kräfte will sie aber auch nicht immer verleugnen müssen. Doch die Hektik des Alltags, welche sie sich meist selber schafft, lenkt sie oft von derartigen Sorgen ab. Sie ist ganz und gar nicht in der Lage, einfach mal ruhig irgendwo sitzen zu bleiben und nichts zu tun. Emily braucht immer eine Aufgabe, macht sich gerne nützlich, ist hilfsbereit. Selber aber nimmt sie nicht gerne Hilfe in Anspruch, fühlt sich dann schwach und unselbstständig. Dabei gilt ihr Streben doch genau dem Gegenteil. Sie will auf eigenen Beinen stehen können und so wenig wie möglich von anderen abhängig sein. Deswegen hat sie auch einen zweiten Job angenommen, obwohl ihr Vater angeboten hat sie finanziell zu unterstützen. Hilfe anzunehmen wenn es doch noch andere Auswege gibt ist einfach gegen ihren Stolz. Sie will am liebsten alles alleine schaffen und wenn möglich alles unter Kontrolle haben. Wenn dann mal was nicht so läuft wie sie sich das vorstellt, dann kann sie auch durchaus mal explodieren. In ihr schlummert ein kleiner Choleriker, der nur zu gerne schreit und brüllt und tobt und Sachen durch die Gegend wirft. Einem Streit geht sie nur dann aus dem Weg, wenn sie merkt, dass es für sie wohl besser wäre.

Kräfte:
*Pyrokinese&Pyrogenese&Asmutan
Emily ist in der Lage Feuer zu erschaffen und auch zu beherrschen.
Das Erschaffen kleiner Flammen ist für sie nicht weiter anstrengend und erfordert lediglich ein wenig Konzentration und erfolgt innerhalb eines Wimpernschlags. Es ist ihr auch möglich eine komplette brennende Fläche von ungefähr 50 Quadtratmetern zu erschaffen, was jedoch mehr Energie fordert und auch einige Sekunden dauert. Nach dem Erschaffen eines Feuers solcher Größenordnung dauert es einige Minuten, ehe sie wieder in der Lage ist Feuer zu erschaffen.
Denn das Erschaffen des Feuers koppelt sie stark an die Beherrschung, damit sie damit auch ja keinen ungewollten Schaden anrichtet. Durch die Pyrokinese ist sie in der Lage, die Größe des Feuers und seine Richtung zu beeinflussen. Es fällt ihr leichter selbsterschaffenes Feuer zu kontrollieren, doch die Kontrolle fällt ihr allgemein leichter als die Erschaffung. Sie muss das Feuer jedoch im Auge haben und es darf nicht weiter als 100 m entfernt sein, sonst passiert nämlich nichts.
Feuer das sie erschafft oder beherrscht kann sie nicht verletzen, anderes Feuer jedoch schon. Doch ihre Brandwunden heilen schneller als bei anderen. Außerdem ist es wohl eine Folge ihrer Mutation, dass ihre Körpertemperatur höher ist als bei anderen und sie immer Wärme an die Umgebung abgibt.
Sie hat das Maximum ihrer Kräfte, vorallendingen was das Erschaffen des Feuers angeht, noch nicht erreicht. So müsste sie mit Übung auch dazu in der Lage sein eine brennde Fläche von circa 100 Quadratmetern entstehen zu lassen. Sie will ihre Kräfte in dieser Hinsicht jedoch im Moment nicht weiterentwickeln, da sie keinen harmlosen Grund für das Erschaffen eines Feuers mit solchen Ausmaßen sieht. Emily reicht es, dass sie ihre Kräfte bis zu einem bestimmten Grad unter Kontrolle hat. Damit sie diese nicht wieder verliert schaut sie von Zeit zu Zeit im Institut vorbei, da sie es als sicherer empfindet dort ihre Kräfte zu trainieren als in ihrer kleinen Wohnung.
Auch zeigt sie Anzeichen der Mutantenerkennung, was sich jedoch lediglich auf 'Feuermutanten' beschränkt. Sie ist in der Lage jene zu erkennen, wenn sie sich in ihrem näheren Umfeld befinden, also wenn sie sich im gleichen Raum aufhalten oder in ihrer Sichtweite sind. Sie kann die Mutation jedoch niemandem genau zuordnen. Warum es ihr nicht möglich ist andere Mutationen zu erkennen ist unbekannt.

Stärken:
*reden
*vertrauenswürdig
*gesellig
*aktiv
*hilfsbereit
*fotografieren
*motivieren

Schwächen:
*hitzköpfig
*ungeduldig
*stolz
*Angst vorm Alleinsein
*Kontrollfreak
*eitel
*manchmal zu stolz

Vorlieben:
*Frösche
*Farben
*Fotos
*Filme
*Kontrolle
*Großstädte
*Bonbons

Abneigungen:
*ihre Kräfte (manchmal)
*Langeweile
*Stille
*Natur
*Mutanten die so tun als gäbe es keine Probleme
*Kleinvieh (Würmer, Käfer etc)
*Schokolade

Geschichte:
*Was bisher geschah
Eigentlich ist sie nichts weiter als ein Unfall. Es war eigentlich von vornerein klar, dass sie nichts als Ärger bringen würde. Immerhin war sie schon vor ihrer Geburt Grund für Streitereien.
Ihr Vater war gerade geschieden worden und verliebte sich in ihrer Mutter. Er schwängerte sie ohne mit ihr verheiratet zu sein. Ein Skandal für die japanische Familie. Ai floh mit Rick nach Amerika, zum Big Apple. Dort heiratete Rick die junge Japanerin und nur wenige Monate später kam das Mädchen endlich zur Welt. Es war der 16. August, ein Tag an dem die Hitze über den Autos auf den Straßen flirrte und in der selbst die Nacht keine Kühlung brachte. Vorzeichen? Vielleicht. Jedenfalls gab es zu dem Zeitpunkt erstmal keinerlei Probleme. Die Geburt verlief problemlos und auch bei der Namenswahl gab es keinerlei Diskussionen. So also war sie fortan Emily Victoria Judd.
Das Mädchen stellte den Juddschen Haushalt jedoch gleich von Anfang an völlig auf den Kopf. Schon als Kind war sie recht laut, schrie viel und forderte ständige Aufmerksamkeit. Das Schreien ließ mit fortschreitendem Alter nach und wechselte fast nahtlos ins Geplappere über. Sie unterhielt sich mit jedem, fragte viel und legte eine niedliche Unhöflichkeit an den Tag. Denn wenn sie fand, dass andere genug geredet hatten, dann redete sie einfach dazwischen und zwar in einer Lautstärke, die es einem unmöglich machte ihr Dazwischengerede einfach zu ignorieren.
Dies führte, als sie dann in die Schule kam, zu viel Ärger mit den Lehrern. Immerhin hatte sie da sitzen und den Mund zu halten bis sie drangenommen wurde. Sie handelte damit aber nicht nur sich sondern auch Mitschülern Nachsitzen ein, da sich viele einfach nicht gegen ihren Redefluss wehren konnten und sich somit vom Unterricht ablenken ließen. Trotzdem war sie durch ihre offene und selbstbewusste Art sehr beliebt und hatte schon immer viele Freunde. In ihrem Freundeskreis war sie von Anfang an das unumstrittene Alphaweibchen und wer damit nicht klar kam musste gehen.
Für sie war eigentlich alles ganz normal. Sie unternahm viel mit ihren Freunden, hatte mit 15 ihren ersten Freund, wurde von diesem nach einem halben Jahr mit einer anderen betrogen, übte Rache indem sie sein Auto mit Rasierschaum einschäumte und war auch recht passabel in der Schule. Bis dann der Brand passierte. Die 16-jährige Emily saß zusammen mit ihren Freunden in der Schulbibliothek, hörte sich die Probleme einer Freundin an, die ihren Freund mit einer anderen gesehen hatte. Emily fühlte sich an ihre vergangene Beziehung erinnert, war wütend und plötzlich brannte ein Regal in der Nähe. Die halbe Bibliothek war zerstört. Es wurde ein Brandstifter dahinter vermutet, aber Emily war sich da nicht sicher. Aber sie hielt den Mund, vertraute sich niemanden an. Doch solche Brandfälle häuften sich und das Mädchen bekam ein wenig Angst. Sie war doch nicht etwa...? Was würden die anderen dazu sagen? Sie wusste doch, dass sie von Mutanten nichts hielten, hat sie doch oft genug schlecht über diese reden hören. Glücklicherweise kam jedoch keiner auf die Idee, dass sie etwas damit zu tun haben könnte.
Das heißt, fast keiner. Denn einem Feuerwehrmann fiel es schon auf, dass immer ein und dasselbe Mädchen am Tatort gewesen war. Es war ein Glück für sie, dass er Mutanten freundlich gesinnt war, einen solchen in seinem Freundeskreis hatte. Er sprach Emily an und versicherte ihr, dass eine Mutation zu haben keine Schande sei. Sie müsste jedoch lernen diese Kräfte zu kontrollieren. Er stellte für sie Kontakt zu Lily MacBeth her, welche Kontakt zum Institut herstellte, und da Emily niemandem schaden wollte sah sie ein, dass sie lernen müsste ihre Kräfte zu kontrollieren und ging dorthin. Ihre Eltern wurden eingeweiht, natürlich, doch niemand sonst erfuhr davon. Sie erzählte jedem, dass sie auf eine Privatschule gehen müsste, da dieser die Brandfälle Angst machten und sie ihre Tochter dort besser aufgehoben wissen würde. Ihre Freunde kannten die stets besorgte Mutter und glaubten Emily diese Geschichte.
Entgegen Emilys Natur hatte sie es im Institut recht schwer sich einzuleben. Denn die Regeln dort erschienen ihr teilweise strenger als die ihrer Mutter. Doch sie bemühte sich nicht aufmüpfig zu sein, akzeptierte die Regeln. Schließlich musste sie mit ihrer Mutation leben und das ohne andere dabei zu Schaden kommen zu lassen. Viele Freunde fand sie dort jedoch nicht, wollte sich nicht zu sehr an die Welt der Mutanten binden. Denn sonst würde sie noch eher Gefahr laufen selbst als Mutantin erkannt zu werden.
Mit 19 Jahren war sie in der Lage ihre Kräfte gut genug zu kontrollieren und ihre Schulbildung war auch schon beendet, so also kehrte sie dem Institut den Rücken. Zwar kommt sie immernoch hin und wieder noch zum Training zurück, doch dort weiterhin unter Mutanten leben mochte sie damals einfach nicht. Sie kam für eine Weile wieder bei ihren Eltern unter und suchte sich einen Job. Sie fand eine Anstellung als Fotografin bei einer kleinen Zeitung und fing nebenbei an zu kellnern, damit sie sich eine eigene Wohnung leisten konnte. Rasch stellte sie auch wieder den Kontakt zu ihren alten Freunden her und lebte genauso weiter wie vorher. Dennoch dachte sie nicht mal im Traum daran, sich von ihrer Mutation heilen zu lassen. Sie gehörte einfach zu ihr.
Je mehr Zeit sie damit verbrachte im Kreise ihrer Freunde ihre Mutation zu verbergen, umso stärker wurde der Drang diese endlich zu offenbaren. Es reicht ihr mittlerweile dieses ewige Versteckspiel zu spielen. Doch sie will auch ihre Freunde nicht verlieren, will nicht alleine dastehen. Sie wird sich letztendendes jedoch für eines entscheiden müssen: ihre alten Freunde oder ihre Mutation?


Person auf dem Ava:
*Ayumi Hamasaki

Charweitergabe:
*Jein
wieder nur wenn sie unglaublich wichtig ist und dann ohne Stecki ^.^