New Hope of Freedom
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Ein Rollenspiel angesiedelt an den X-men Filmen. Eine neue Bedrohung, ein neuer Feind...wie wird es weiter gehen?
 
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 Anna Marie D'Ancanto | Rogue

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Rogue

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Anzahl der Beiträge : 67
Alter : 49
Gruppe : X-Men
Mutation : Lebens- und Kraftabsorbation
Anmeldedatum : 13.12.08

Anna Marie D'Ancanto | Rogue Empty
BeitragThema: Anna Marie D'Ancanto | Rogue   Anna Marie D'Ancanto | Rogue Icon_minitimeDi Dez 16, 2008 9:47 pm

Vollständiger Name: Anna Marie D'Ancanto, sie nennt sich aber bei Vorstellungen stets Marie oder mit ihrem Codenamen "Rogue"
Nick im Forum: Rogue

Größe: Marie ist 177 cm groß...
Gewicht: ... und wiegt dabei 66 Kilogramm

Aussehen:
Was an Marie wohl zuerst auffällt ist die weiße Haarsträhne, die meist ein wenig eigenwillig zu sein scheint und sich nur zu gerne vor die grünen Augen der jungen Frau legt. Zeitweilig färbt Marie ihre Haare wie viele andere jungen Frauen auch, dann muss auch ihre Strähne 'daran glauben', was darin resultieren kann, dass diese Strähne wie das restliche Haar in der gewählten Farbe erscheint (hierbei beschränkt Marie sich auf möglichst natürliche Farbtöne, braun, schwarz, rot, blond, aber gewiss kein Grün oder Pink... oder etwas anderes in dieser Art) oder die Strähne ist nicht weiß sondern rot, oder zu besonderen Anlässen (wie Halloween) auch schon mal blau oder bunt. Meist jedoch belässt sie es bei ihrer natürlichen Haarfarbe, immerhin ist sie stolz auf die Geschichte, die ihre weiße Strähne erzählt.
Marie ist mit ihren 177 cm Körperhöhe für eine Frau nicht gerade klein und ihr Gewicht von 66 kg scheint gerade richtig zu sein. So hat sie zwar keine Modelmaße und kann sicher auch nicht mit diversen Starlets konkurrieren, was ihre 'hervorste(c)henden Eigenschaften' angeht, aber sie ist fit und trainiert, weiß im Kampf zu bestehen und so manchen Schlag oder Tritt auszuteilen, der nicht als angenehm zu bezeichnen ist. Eine Tatsache die man spätestens dann erkennt, wenn man sie im Bikini sieht.
Die Haltung Marie's hat sich seit ihrer Flucht von zu Hause bis heute sehr verändert, was sie nicht zuletzt den X-Men zu verdanken hat. War sie anfangs unsicher und oft zweifelnd, so ist sie heute eine selbstbewusste junge Frau, die weiß wie sie ihr leben führen will und sich davon nicht abhalten lässt. Wer sie zum ersten Mal sieht, der wird erkennen, dass sie nicht zu den Opfern gehört und in sich Vertrauen hat, wer sie länger beobachtet wird an ihrem Gang und ihrer Haltung erkennen, dass sie in ihrem Leben einiges gemeistert hat und sicher ist auch alles weitere meistern zu können.
Ihre Kleidung ist modisch und oft körperbetonend gewählt mit Bedacht darauf, dass sie in dieser Kleidung dennoch jederzeit in der Lage sein muss kämpfen zu können. Einengende Stoffe oder Schnitte meidet Marie - selbst bei der Abendgarderobe. Denn sie ist ein Mutant und hat genug Erfahrung in diesem Leben um zu wissen, dass man als Mutant stets für einen Kampf bereit sein muss. Wenn es um Farben geht ist Marie recht flexibel, sie mag Farben, zumindest solange es keine schreienden sind und das erkennt man auch an ihrer Kleidung. Ihr Make-up ist dezent, wenn sie überhaupt welches trägt. Auch wenn es um Schmuck geht bleibt Marie eher dezent, doch sie mag Ohrringe und Armreifen, ebenso wie Ringe und Ketten. Es muss nicht teuer sein, sie muss es einfach nur mögen und es darf sie nicht einschränken oder gar behindern.

andere Merkmale:
Außer der weißen Haarsträhne hat Marie eigentlich keine besonderen Merkmale anzubieten... oh, vielleicht noch eine leichte Lücke zwischen den vordersten Zähnen in der oberen Zahnreihe, aber... na ja... das sieht man ja auch nicht immer sofort. Hier und da noch ein paar Narben, die aber auch nicht auffällig genug sind um wirklich erwähnt zu werden.

Geburtsort: Caldecott County, Mississippi
Geburtstag: 13. Oktober
Alter: Marie ist 21 Jahre alt

Familienstand: notorischer Single... na ja... gezwungener Single eher
bekannte Verwandte:
Mutter: Priscilla D'Ancanto, 52, Hausfrau und Mutter, Vorsitzende eines Vereins in dem Frauen wohlhabender Männer sich sozial engagieren
Vater: Owen D'Ancanto, 54, leitender Angestellter (Partner) einer großen Werbefirma
Tante: Carrie D'Ancanto, 61 (ältere Schwester des Vaters), ehem. Innenausstatterin

Beruf: Marie ist Studentin am Polytechnic Institute der NYU

Gruppenzugehörigkeit: X-Men

Charakter:
Marie's Charakter hat eine interessante Wandlung durchgemacht. Als junges Mädchen war sie fröhlich und aufgeschlossen, stets positiv eingestellt, wie sollte es auch anders sein, wo ihr Elternhaus ihr doch alles ermöglicht hatte, wovon andere nur träumen konnten und ihr zugleich Liebe und Sicherheit gab. Doch mit dem Ausbruch der Mutation änderte sich vieles. Denn die Mutation und ihre Folgen war etwas, wovor sie niemand schützen konnte, sie hätte beinah jemand umgebracht, den sie sehr gern mochte, niemand hätte etwas dagegen tun können und in den folgenden Jahren sah sie sich damit konfrontiert, dass sie vielleicht nie eine wirkliche Beziehung haben könnte, höchstwahrscheinlich nie. Sie verliebte sich und wusste doch zugleich, dass es nie funktionieren könnte. All diese Erfahrungen machten sie schüchterner, ängstlicher und verschlossener und brachten sie schließlich sogar dazu, Hope zu nehmen in der Hoffnung wieder ein normales Leben führen zu können und denen, die ihr wichtig waren nahe sein zu können ohne Schutzhandschuhe zu tragen. Am Ende stellte sich nicht nur heraus, dass Hope seine Wirkung mit der Zeit wieder verlor, sondern auch dass Marie Bobby verlor, der eigentlich ihr stärkster Grund dafür war. Umsonst würde sie all das dennoch nicht nennen, sondern sieht es als wichtigen Teil ihrer Entwicklung und Erfahrung.
Heute hat Marie viel von ihrer Offenheit und Fröhlichkeit zurückgewonnen und dazu noch sehr viel Selbstbewusstsein, das vor allem durch das beständige Training mit den X-Men und Xavier gekommen ist. Umso mehr hat es sie getroffen was vor und während der Schlacht auf Alcatraz passierte und umso glücklicher ist sie, dass zumindest Xavier und Scott noch leben, sowie darüber, dass das Institut weitergeführt wird. Ein Punkt mehr, der ihr wieder Zuversicht für die Zukunft gegeben und sie in ihrer wachsenden Selbstsicherheit bestärkte.
Auch wenn Marie eher locker wirkt, hat sie doch eine gewisse Sturheit an sich, vor allem wenn es darum geht, Ziele zu erreichen, die sie sich gesetzt hat oder Versprechen zu halten. Auch wenn es darum geht, jemanden zu beschützen kann Marie sehr viel Sturheit an den Tag legen, vor allem wenn jemand nicht einsehen will, dass er Schutz braucht, Marie aber absolut dieser Meinung ist.
Für ihre Freunde würde Marie durch die Hölle und zurückgehen, denn was im Leben ist schon wichtiger als die Menschen, die man mag und die einem am Herzen liegen?
Eigentlich ist sie auch kein Mensch, der jemandem lange etwas nachträgt, sie vergibt - zumindest denen, denen es wirklich leid tut, oder die eigentlich so was gar nicht auslösen wollten - ziemlich schnell. Doch wer sie wirklich verletzt oder jemand, der ihr etwas bedeutet, der kann damit rechnen, dass sie das nie vergessen wird.
Zwar mag man Marie nicht an der vordersten Front sehen, aber sie gehört in solchen Momenten nicht zu denen, die sich hinten verstecken, sondern will vorne mitmischen und dann kommt es darauf an worum es in so einem Kampf geht und wer der Gegner ist. Es kann sein, dass Marie versucht jemand zu beruhigen, notfalls einfach nur auszuschalten, aber geht es gegen jemand, der eine Gefahr für ihre Lieben darstellt kann es durchaus sein, dass sie nur ein Ende akzeptieren will... das Ende, das dafür sorgt, dass diese Person ihre Lieben nie mehr gefährden kann.

Kräfte:
Marie's Mutation ist eine Art Mix aus Kraftabsorption und Lebensabsorption mit dem einen oder anderen kleinen Zusatz. Seit Marie mit 14 einen Jungen küsste und mitten im Kuss ihre Kräfte einsetzten, haben sich einige Facetten dieser Mutation gezeigt. War es zu Beginn nur die Möglichkeit jemandem bei Haut-zu-Haut-Berührung Lebenskraft zu entziehen, stellte Marie wenig später fest, dass sie auch Mutationen anderer übernehmen konnte, allerdings ging damit auch einher, dass sie für eine gewisse Zeit das Gefühlsleben und Charakterzüge ihrer 'Opfer' zum Teil übernahm, nicht unbedingt das positivste das man erleben kann.

Mit Hilfe der Lebensabsorbation kann Rogue Tieren und Menschen ihre Lebenskraft stehlen, dazu ist jedoch eine direkte Berührung des Zieles nötig. Die Lebenskraft kann Marie dazu nutzen ihre eigenen Kraftreserven wieder aufzuladen und erholt sich mit Hilfe dieser auch schneller von Krankheiten und/oder Verletzungen, da ihr Körper mehr Kraft hat, die zur Erholung und Heilung nötig ist, als jemand, der nur seine eigene Kraft dazu verwenden kann. Jene, die Marie die Kraft 'spendieren' fühlen sich im besten Fall schlapp, im schlimmsten Fall absorbiert Marie so viel ihrer Lebenskraft, dass sie nicht mehr genug davon übrig haben um weiterzuleben. Mit der absorbierten Lebenskraft kommen bei Marie auch oft Teile des Gefühlslebens und einige Charakterzüge der 'Beraubten' zum Vorschein, so kann es schon passieren, dass aus der eigentlich höflichen, sich gewählt ausdrückenden jungen Frau ein pöbelndes und gemeines Wesen wird, wenn die 'falsche Person' ihr Kraft gegeben hat. Auch kann aus der selbstbewussten Marie wieder die unsichere Marie werden oder jemand, der Dinge ganz anders empfindet als sie... zumindest für eine Weile. Damit klarzukommen ist für sie nicht immer einfach.

Die Kraftabsorbation ist schlicht und ergreifend die Übernahme von Mutationen anderer Mutanten. Auch hier ist es für Marie nötig, den anderen Mutanten zu berühren, doch nur weil sie die Mutation danach in sich trägt, heißt das noch lange nicht, dass sie damit auch einfach so umgehen kann. Sie muss diese Mutation wie ein Anfänger erst mal üben und kann sich ungeübt damit eher in Probleme bringen, als dass es wirklich hilfreich wäre. Wie lange eine Mutation 'ausgeliehen' werden kann, hängt nicht nur davon ab wie sehr Marie sich konzentriert, sondern auch davon ob ein Mutant sich dagegen wehrt, denn immerhin stört das doch auch Marie's Konzentration und kann auch die Berührung unterbrechen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Mutation eines anderen vollkommen aus diesem herauszusaugen, Marie kann das bisher allerdings nicht und arbeitet darauf auch nicht hin. Als Umrechungsbasis für die Dauer einer Mutationsübernahme gilt die Formel 1:60, findet eine Berührung von 1 Sekunde statt kann Marie also die Mutation 60 Sekunden lang in sich tragen und verwenden.

Dummerweise kann Marie diese beiden Mutationen kaum voneinander trennen ihr verbleibt nur ein kurzer Zeitrahmen zwischen dem Versuch eine Mutation zu übernehmen und dem Einsetzen der Lebensabsorbation. Die Übernahme einer Mutation erfolgt automatisch ab dem ersten Kontakt zwischen Marie und einem Mutanten, die Übernahme von Lebenskraft setzt - ohne konzentriertes Abblocken, das Marie zur Zeit noch nicht möglich ist - wenige Sekunden danach ein. (Genaueres findet sich bei aktuellen Möglichkeiten und Zukunftsaussichten)

aktuelle Möglichkeiten: Es scheint keine Grenzen dafür zu geben wie viel Lebensenergie Marie in sich aufnehmen kann. Nun zumindest keine abseits ihrer Moral, ihrem Wunsch andere nicht zu verletzen, nicht zu viel von den Charakterzügen und Emotionen anderer zu übernehmen, der Erschöpfbarkeit der "Energiequelle" Mensch/Tier und der Tatsache, dass man eine Berührung nicht ewig aufrechterhalten kann. Eine Grenze gibt es allerdings für die Mutationen, die Marie übernehmen kann. Im Moment ist es ihr nicht möglich als maximal zwei Mutationen zu übernehmen, wird nach der zweiten Mutation eine dritte übernommen, fällt eine andere willkürlich weg. Ihr Körper und Geist sind einfach nicht in der Lage mit mehr als 2 zusätzlichen Mutationen klarzukommen, ganz zu schweigen davon, dass sie die Mutationen ja schließlich auch beherrschen können muss, was ohnehin ein zusätzliches Problem darstellt. Mutationen, die sie bereits öfter übernommen hat und für deren Handhabung sie Trainingszeit hatte, kann sie mittlerweile einigermaßen einsetzen.
Die Lebensabsorbation setzt zurzeit nach etwa 5 - 10 Sekunden ein. Wovon es abhängig ist, dass die Zeit länger oder kürzer ist, kann Marie nicht sagen, ihr ist bisher noch kein Muster dafür aufgefallen, das sie nutzen könnte um die Zeit hinauszuzögern.

Zukunftsaussichten: In Zukunft wird Marie theoretisch in der Lage sein bis zu 5 Mutationen gleichzeitig (und zusätzlich zu ihrer eigenen Mutation) in sich zu tragen. Praktisch würde das von ihr allerdings äußerst starke Konzentration erfordern, da die Mutationen sich gegenseitig bekämpfen würden und ihre Kontrolle darüber damit in Gefahr geriete. Auch wird sie lernen, die Lebensabsorbation aktiv durch Konzentration zu blocken, so dass ihr etwas mehr Zeit zur Berührung bleibt ohne die Lebenskraft eines Menschen oder Mutanten anzugreifen, dies ist für die Mutationsübernahme jedoch nicht der Fall. Stattdessen wird Marie eines Tages wohl sogar herausfinden, dass sie eine Mutation vollständig von einem anderen Mutanten auf sich selbst übertragen kann. Zusätzlich wird Rogue die Überraschung erleben, dass sie sogar Erinnerungen und Äußerlichkeiten mit übernehmen wird.

Nebenwirkungen: Abgesehen davon, dass Marie andere durch den Einsatz ihrer Mutation töten kann bestehen die bereits erwähnten Übernahmen von Gefühlen und Charakterzügen, aber es kommt natürlich auch hinzu, dass die manchmal nötige Konzentration Marie sehr erschöpfen kann, vor allem wenn sie versucht die Lebensabsorbation hinaus zu zögern oder mit übernommenen Mutationen klarzukommen, nach solchen Überanstrengungen ist es besser, wenn man sie für ein paar Stunden einfach in Ruhe lässt, weil sie in der Zeit schlicht weg zu viel Sorge darum hat, dass sie gar nichts mehr kontrollieren kann an ihrer Mutation und jemanden verletzen könnte.

Stärken:
Marie ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, die sich so leicht kein X für ein U vormachen lässt. In der Zeit seit sie von zu Hause weggelaufen ist, hat sie sich eine recht gute Menschenkenntnis angeeignet und gelernt, sich zu orientieren. Sie findet ihren Weg meist, notfalls mit einer Karte oder einem Anruf, denn sie hat kein Problem damit, um Hilfe zu bitten wenn sie diese braucht. Ihre Erfahrung im Nahkampf ist mittlerweile auch recht ausgereift, nicht zuletzt Dank des jahrelangen Trainings im Xavier Institut, sie muss also nicht unbedingt jemandem die Lebenskraft aussaugen um sich zu wehren, auch wenn sie das notfalls durchaus könnte. Hinzu kommt ein recht gutes Sprachgefühl. Aufzugeben liegt Marie so wenig wie jemanden zu verraten oder im Stich zu lassen und Aufgeben... na ja... aufgeben tut man einen Brief oder ein Paket, aber das war's dann auch schon.

Schwächen:
Manchmal geht Marie's Sturheit schon fast in eine Art Verbohrtheit und Scheuklappenmentalität über, dann ist es schwer, sie noch davon zu überzeugen, dass sie vielleicht etwas zurücktreten sollte um das ganze zu sehen und nicht nur den kleinen Teil, der ihr missfällt. Sind ihre Lieben in Gefahr kann es schon passieren, dass Marie handelt ohne viel darüber nachzudenken und vergisst, dass sie vielleicht vorher noch jemand drüber unterrichten sollte was sie vorhat, weil man nicht immer alles alleine erledigen kann. Sich aus Dingen rauszuhalten, die sie eigentlich gar nichts angehen ist auch nicht wirklich ihre Stärke, vor allem wenn sie das Gefühl hat, dass jemand ungerecht behandelt wird. Auf diese Weise kann man ihr wohl recht gut eine Falle stellen. Auch wenn Marie mittlerweile mit ihrer Mutation gut umgehen kann, besteht bei ihr doch immer die Sorge jemand dadurch zu verletzen, weswegen sie manchmal etwas unnahbar erscheinen mag, vielleicht sogar überheblich. Und dies ist wohl die größte Schwäche, die Marie hat... sie weiß sie wird niemals das haben können was andere haben... in so manchem Augenblick erwischt sie sich daher nicht nur bei Eifersucht sondern auch tiefer Traurigkeit, die sie ziemlich aus der Spur werfen kann.
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BeitragThema: Re: Anna Marie D'Ancanto | Rogue   Anna Marie D'Ancanto | Rogue Icon_minitimeDi Dez 16, 2008 9:47 pm

Geschichte:
Anna Marie D’Ancanto wurde vor 21 Jahren in Caldecott County, Mississippi geboren. In dieser Landschaft, die vor allem von Vorkriegsvillen geprägt wird und daher aussieht als würden sie nur von reichen Menschen bewohnt, wuchs Marie auf wie eine kleine Prinzessin. Niemand hätte je gedacht, dass sie sich eines Tages Rogue – also Schurkin – nennen würde, niemand hätte je gedacht, dass sie eine X-Men sein sollte. Ihre Eltern liebten sie und ermöglichten ihr alles wonach ihr Herz begehrte und die – nicht gerade kleine Brieftasche des Vaters – erlaubte. Unterrichtsstunden in Ballett, Klavierspielen, Fechten, Reiten, ein Pony, wunderschöne Puppen, sie hatte einfach alles. Und sie vergalt es ihren Eltern mit guten Noten und gutem Benehmen, sowie einem passenden Freundeskreis.

Selbst als Teenager rebellierte Anna Marie nicht - na ja nicht mehr als sich nur noch Marie zu nennen - sondern lernte fleißig weiter um ihre Eltern stolz zu machen und eines Tages einen Job zu haben, der ihr mindestens genau so viel Geld einbringen würde wie der, den ihr Vater hatte. Nicht, dass ihr Vater sie nicht lieber mit einem reichen Mann verheiratet sehen würde, wie er ihr auch oft genug sagte. Ein so hübsches Mädchen müsse nicht arbeiten, ihre Mutter täte das ja auch nicht. Doch die Arbeit für Wohltätigkeitsvereine ihrer Mutter sah Marie durchaus auch als Arbeit an. Aus all ihren Träumen allerdings sollte nichts werden, denn der erste Junge in den sie sich wirklich verliebt hatte und den sie zum „lernen“ mit nach Hause genommen hatte, sollte bei ihrem ersten richtigen Kuss zum Auslöser für ihre Mutation werden. Nervös wie sie war, unsicher wie sie war, brach ihre Mutation aus, als sie Cody – so der Name des Jungen – küsste. Sie bemerkte nicht gleich, dass das seltsame Gefühl, das sie hatte nicht richtig war, aber als erkannte, dass sie Cody gerade beinah getötet hatte, fing sie an zu um Hilfe zu schreien.

Cody kam ins Krankenhaus und alle versuchten Marie zu erklären, dass es nicht ihre Schuld sein könnte... in Caldecott County hatte man von Mutanten zwar gehört, konnte sich aber nicht vorstellen, dass jemand wie Marie ein Mutant sein könnte. Doch Marie wusste, dass sie es gewesen war und lief weg. Sie kämpfte sich nach New York durch, wo sie Unterkunft bei ihrer Tante fand. Dass das Verhältnis ihrer Tante zur restlichen Familie eher unterkühlt war, half ihr dabei eine Weile ohne Probleme in New York zu leben, sie konnte sogar einen Job ergattern, auch wenn sie mit ihrem Alter schwindeln musste. Ihre Mutation war glücklicherweise etwas, das nur mit Berührung funktionierte, wenn sie niemanden direkt berührte, passierte auch nichts. Also fing sie an Handschuhe zu tragen, dass in ihrem Job als Kellnerin Handschuhe vom Boss angeordnet waren, kam ihr dabei grade recht. Doch lange konnte das natürlich auch nicht gut gehen. Knapp vor Marie’s 15. Geburtstag erfuhr ihre Tante, durch einen zufälligen Anruf, dass Marie eigentlich von zu Hause weggelaufen war und stellte sie zur Rede.

Erneut war Marie also auf der Flucht und da sie fürchtet man würde jetzt in New York eine Suchmeldung nach ihr hinausgeben, vielleicht sogar im ganzen Staat floh sie nach Kanada. Doch so nett manche Leute auch waren, sie fand nichts, das sie wirklich festhalten konnte. Was genau sie suchte, das wusste sie nicht. Sie kämpfte sich mit Gelegenheitsjobs als Kellnerin, Tellerwäscherin und dergleichen durch bis sie eines Tages von einem Trucker irgendwo in Alaska abgesetzt wurde. Dass gerade dort ihr Leben anfangen sollte sich zum besseren zu wenden, hätte sie wohl auch nicht gedacht. Eine kleine Bar mit einer kleinen Besonderheit war dort wo der Trucker angehalten hatte, ein Kampfkäfig und während Marie versuchte sich mit möglichst wenig Geld über Wasser zu halten, sah sie dem Kampf zu – wenn sie nicht gerade auf die Trinkgeldkasse schielte. Nach dem Ende des Kampfes warnte sie den Sieger als dieser von einem Verlierer niedergeschlagen werden sollte und stellte fest, dass er ein Mutant war... einfach zu erkennen an den seltsamen Klingen, die aus seinem Körper schossen.

Da Marie nicht wusste wo hin und kein Geld mehr hatte – und die Trinkgeldkasse wohl kaum zu stehlen war, so genau wie der Barkeeper schaute – versteckte sie sich in Logan’s Wohnwagen. Dieser aber fand sie und setzte sie auf der Straße aus. Doch ganz so kalt konnte Logan dann wohl doch nicht sein, denn er setzte zurück und holte Marie doch wieder in seinen Wagen um sie mitzunehmen. Dabei erfuhr Marie, dass er sich Logan nannte und stellte sich ihm gegenüber als Rogue vor. Besonders gut lief das Gespräch aber nicht, da Logan von haus aus eher grummelig war und Marie nicht sicher ob sie ihm vertrauen konnte. Und als die ersten Ansätze von Vertrauen begannen, fuhren sie etwas an. Oder besser jemand. Sabretooth stand ihnen im Weg und hatte offenbar nicht wirklich so das große Problem damit angefahren zu werden. Dass kurz auf den beginnenden Kampf auch noch Storm und Scott auftauchten, rettete Logan und Marie wohl das Leben. Sie nahmen die Beiden mit ins Xavier Institut wo der vom Kampf gegen Sabretooth schwer verletzte Logan versorgt wurde und Marie einige andere junge Mutanten kennen lernte. Vor allem Bobby Drake, den man Iceman nannte und St. John Allerdyce, der Pyro genannt wurde, waren recht schnell ihre Freunde.

Dass sie nicht nur Lebenskraft absaugen konnte, sondern auch Mutationen erkannte Marie als sie Logan aufzuwecken versuchte, der gerade einen Alptraum hatte und dieser seine Metallklauen in ihre Schultern versenkte. Sie berührte ihn und nahm ihm nicht nur Lebenskraft um sich zu schützen und gesund zu werden, sondern auch seine Mutation, die Selbstheilungskraft zu einem gewissen Teil. Kaum jemand anders als Logan hätte sich wohl so schnell davon erholt. Marie lief dennoch wieder weg, weil ihr eine Mutantin Namens Mystique, die sich als Bobby präsentierte gesagt hatte, dass man sie hier nicht wollen würde.

Auf ihrer Flucht wurde sie – trotzdem Logan sie gefunden hatte und ihr helfen wollte – von Magneto gefangen genommen, der sie dazu zwang, seine Mutation zu übernehmen um damit ein Gerät zu aktivieren, das aus allen Menschen Mutanten machen sollte. Das war nötig, weil Magneto selbst nicht die Kraft gehabt hätte, dieses Gerät einzusetzen und zu überleben, Marie hätte es wahrscheinlich selbst nicht überlebt, hätten nicht die X-Men sie befreit. Als ewiges Andenken an diesen Tag trägt sie ihre weiße Haarsträhne, ein Zeichen davon wie sehr diese Maschine ihren Körper ausgelaugt hatte. Doch sie hatte jetzt ein zu Hause, einen Ort an dem man sich um sie kümmerte, an dem sie willkommen war und so konnte sie sich schnell erholen und wieder zu einer ‚normalen’ Schülerin werden, die nicht nur freundschaftliche Bande mit Bobby knüpfte, sondern innigere Gefühle für ihn hegte. Bobby, John und Marie waren zu der Zeit oft miteinander unterwegs und würde man sie heute fragen ob sie gedacht hätte, dass aus Pyro der Anführer eines Terrortrupps werden würde... sie würde wohl mit einem Nein antworten müssen.

Doch zu der Zeit hatte sie ganz andere Probleme, sie musste damit klarkommen, dass sie und Bobby sich nicht näher kommen konnten ohne dass sie ihn in Gefahr brachte und für einen Teenager waren das durchaus Probleme, die einem das Leben madig machen konnten. Dass sie diese Probleme erst mal „auf Eis“ legte, als die Schule überfallen war und Pyro, Bobby und sie mit Logan die Flucht ergriffen während einige Schüler entführt wurden, war eigentlich klar. Was Pyro sich vor dem Haus von Bobbys Eltern leistete hätte Marie wohl schon eher zu dem Gedanken gebracht, dass dieser mal gefährlich werden würde. Doch in dem Moment wollte sie einfach nur dass er niemand zu sehr verletzte und dass sie alle wegkamen. Sie konnten fliehen weil Storm und Jean mit dem Jet kamen. Dabei hatten sie jemand, den sie Nightcrawler nannten. Es stellte sich heraus, dass auch Scott und der Professor entführt worden waren, keine besonders guten Voraussetzungen für einen Kampf, aber vielleicht die Grundlage dafür, dass Bobby und Marie etwas später zu Anwärtern wurden. Doch zuerst galt es die entführten Kinder zu befreien und dazu schlossen sie sich sogar mit Magneto zusammen, was vor allem Pyro gefiel, denn dieser sah in Magneto jemand, der besser wusste was richtig war als Xavier.

Nachdem die Kinder, der Professor und Scott gerettet waren – und Logan herausgefunden hatte, dass der Entführer jemand aus seiner Vergangenheit war – mussten sie fliehen weil der Staudamm des Gebietes zu bersten drohte. Sie verdankten es Jean, dass sie entkommen konnten, diese hatte sich geopfert und versank in den Fluten des Stausees. So war die Zeit in der Marie eine Anwärterin und schließlich eine der X-Men werden sollte nicht die glücklichste Zeit. Vor allem Scott versank immer mehr in Trauer und ließ alles schleifen. Doch unterdessen ging das Leben dennoch weiter. Marie’s Beziehung zu Bobby war immer och davon geprägt, dass sie sich nicht wirklich berühren konnten und als Marie auch noch mitbekam, dass Bobby und Kitty Zeit miteinander verbrachten wurde ihr klar, dass sie nie mit ihrer Mutation das haben können würde, was sie so sehr haben wollte wie jede andere junge Frau. Eine normale Beziehung, irgendwann eine Familie. Das würde ihr nicht vergönnt sein. Natürlich nahm sie die Gelegenheit wahr sich von ihrer Mutation zu befreien, als sie da war. Hope... ein klingender Name, wie könnte man sich dem verwehren?

Marie ‚lief weg’ mal wieder. Machte sich auf den Weg um ‚gesund’ zu werden, sich von ihrer Mutation befreien zu lassen. Und während sie endlich ihre Mutation los war, mussten ihre Freunde kämpfen. Alcatraz war diesmal der Schauplatz. Ein Kampf zwischen den X-Men und der Brotherhood, die unter Magneto wieder stärker geworden war, nicht nur weil Jean zurückgekehrt war, sondern auch weil Magneto viele um sich geschart hatte, die längst schon Hass auf die Menschen hatten und von einer Heilung erst recht nichts wissen wollten. Die X-Men hingegen waren schwächer geworden, nicht weil Marie Hope genommen hatte, sondern weil Xavier von Jean – oder besser Phönix – vernichtet worden war und auch weil Scott verschwunden war an jenem Ort an dem Jean – oder Phönix – zurückgekehrt war. Umso mehr machte Marie sich Vorwürfe auch noch gegangen zu sein, ihre Leute im Stich gelassen zu haben und obwohl der Kampf einigermaßen glimpflich verlief, fühlte sie sich wie eine Verräterin.

Hope hatte ihr damit nicht nur ihre Mutation genommen, sondern auch Bobby, dem sie nicht mehr in die Augen sehen konnte nach allem was geschehen war. Sie konnte einfach nicht wieder mit ihm zusammen sein nachdem sie ihn so verraten hatte, also zog sie sich zurück, mehr und mehr, verließ sogar für eine Weile das Institut. Bis eines Tages etwas passierte, das sie nicht erwartet hätte. Wie so viele andere Mutanten erlebte auch Marie wie ihre Mutation zurückkehrte. Ein seltsames Gefühl wie damals als sie das erste Mal gefühlt hatte, wie ihre Mutation einsetzte, nur nicht an den Lippen allein, sondern am ganzen Körper. Angefangen mit einem leichten Kribbeln wurde es zu einem Jucken, ja fast brennen bis es schließlich abebbte und Marie erschöpft auf dem Boden zusammengesunken zurückließ. Da sie nicht wusste was sie nun damit anfangen sollte, kehrte sie ins Institut zurück um sich dort untersuchen zu lassen. Ihre Vermutung wurde bestätigt, ihre Mutation war wieder da. Unsicher ob sie das jetzt gut finden sollte oder nicht brauchte sie ein paar Tage für sich, doch schließlich fragte sie im Institut an ob man sie denn wieder zurücknehmen würde. Und so gelangte sie in die Reihen der X-Men... entschlossener denn je für ihre Freunde, ihre Familie einzustehen.

Nur ein kleines Problem sieht sie auf sich zukommen, nämlich dass sie nicht weiß, wie sie einen Kampf gegen John führen sollte. Würde sie ihn wirklich einfach so bekämpfen können? Sie weiß es nicht. Immerhin waren sie Freunde und Marie – trotzdem sie etwas enttäuscht ist, dass John einfach so ging und Xavier’s Ideale verriet – sieht ihn irgendwie immer noch als den Freund mit dem sie Spaß hatte, Streiche spielte und so manches überstanden hat. Allerdings weiß sie auch: wenn er ihre Familie, die X-Men und jene die unter deren Schutz stehen, angreifen würde... wohl keine andere Möglichkeit da wäre als zu kämpfen. Ihr Glück, dass ihre Fähigkeit eher nicht für offensive Kämpfe ausgelegt ist.

Person auf dem Ava: Anna Paquin

Charweitergabe: ja, gern auch mit Steckbrief
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