New Hope of Freedom
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Ein Rollenspiel angesiedelt an den X-men Filmen. Eine neue Bedrohung, ein neuer Feind...wie wird es weiter gehen?
 
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 Remy LeBeau/Gambit

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Gambit

Gambit


Anzahl der Beiträge : 6
Gruppe : X-Men
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Remy LeBeau/Gambit Empty
BeitragThema: Remy LeBeau/Gambit   Remy LeBeau/Gambit Icon_minitimeSa Jan 24, 2009 10:09 pm

Vollständiger Name: Remy Etienne LeBeau
Nick im Forum: Gambit


Größe: 179cm
Gewicht: 75kg

Aussehen:
Gambits schwarzen Augen mit der roten Iris ziehen den Blick schnell auf das Gesicht, in dem oftmals ein schelmisches Lächeln oder ein freches Grinsen zu sehen ist und in das die hellbraunen, etwas längeren Haare fallen. Die Wangen sind oftmals von einem Dreitagebart bedeckt. Der Körperbau ist nicht übermässig muskulös und von relativ durchschnittlicher Grösse, doch die fliessenden, kraftvollen Bewegungen lassen vermuten, dass er nicht ganz untrainiert ist.
Auf andere wirkt er meistens etwas unnahbar und unverbindlich, und auch wenn er besonders in Bezug auf Frauen oftmals seinen Charme spielen lässt, ist er doch sicher nicht derjenige, den eine Mutter an der Seite ihrer Tochter sehen möchte.
Was er wirklich fühlt und denkt, sieht man Remy nur dann an, wenn er es zulässt, oder wenn die Gefühle wirklich heftig sind, denn der Cajun verbirgt sein wirkliches Wesen schon lange hinter einer Maske.
Bei der Kleidung bevorzugt er unauffällige Strassenkleidung oder ein eng anliegendes Kostüm, in dem er sich ungehindert bewegen kann. Beinahe unvermeidlich ist dabei sein Trenchcoat.

andere Merkmale:
Remys Augen fallen mit der schwarzen Lederhaut und der rotglühenden Iris doch ziemlich auf, zumal er in den meisten Fällen darauf verzichtet, sich mit einer Sonnenbrille oder ähnlichem zu tarnen. Die Spielkarten und der teleskopartige Kampfstab aus Adamantium (was könnte es auch anderes sein...) könnten durchaus als Markenzeichen gelten.

Geburtsort: New Orleans, Lousiana (wird jedenfalls vermutet)
Geburtstag: Irgendwann Anfang März, wann genau weiss er selbst nicht.
Alter: 24 Jahre

Familienstand: ledig
bekannte Verwandte:
Jean-Luc LeBeau (Adoptivvater, Chef der Diebesgilde in New Orleans)
Jacques LeBeau (Adoptivgrossvater, verstorben)
Rochelle LeBeau (Adoptivgrossmutter, verstorben)
Henri LeBeau (Adoptivbruder, verstorben)
Mercy LeBeau (Jahre, Schwägerin, Diebin in New Orleans)
Theoren Marceaux (Jahre, Cousin, Dieb in New Orleans)

Bella Donna Boudreaux (20 Jahre, Exfrau, Assasinin, New Orleans)
Marius Boudreaux (Schwiegervater, verstorben)
Julien Boudreaux (Schwager, verstorben)

Beruf: Einbrecher, Dieb, Falschspieler, Trickbetrüger

Gruppenzugehörigkeit: X-Men / Diebesgilde New Orleans

Charakter:
Nach aussen hin ist Gambit oftmals der charmante, schlitzohrige Dieb, dem das Leben nicht wirklich was anhaben kann, und dem Schwierigkeiten und Risiken willkommene Abwechslungen sind und der sich letztendlich selbst der nächste ist. Doch auch wenn dieser Schelm unbestreitbar ein Teil von ihm ist, sieht es in ihm drin allerdings nicht immer so aus. Einsamkeit und vor allem Schuldgefühle nagen an ihm. Von Zeit zu Zeit kommen diese Gefühle an die Oberfläche und er wird grüblerisch und düster. Er verfügt über einen eher... dunkelgrauen Humor. Dass er sich nah aussen hin so zeigt, als ob er sich selbst der Nächste sei und ihn letztendlich in erster Linie der eigene Vorteil interessiert, ist eine Art Selbstschutz, der ihm aber schon häufiger Ärger eingebracht hat, und Leute, die nicht hinter diese Fassade sehen, hinter der sich ein weit weicheres Herz verbirgt, als er selber je zugeben würde, gegen ihn einnehmen kann.
Auch sind die Spielkarten nicht von ungefähr, seine bevorzugten Wurfobjekte. Der Cajun ist ein Spieler, der einer Herausforderung nur schwer widerstehen kann, und Gefahren allzu oft nur als "Spiel" wahrnimmt. Trotzdem liegt ihm die Sicherheit seiner Freunde am Herzen. Leider hat er einen Hang dazu, in Schwierigkeiten zu geraten und sich mit den falschen Leuten einzulassen und sowohl bei Frauen wie auch bei Gegenständen übt das schwer bis Unerreichbare eine grosse Anziehungskraft auf ihn aus.

Kräfte:
Remy hat die Fähigkeit, die potentielle Energie eines Gegenstandes anzuzapfen und diese in kinetische Energie umzuwandeln, doch dazu muss er die Gegenstände berühren. Wenn Gambit einen so aufgeladenen Gegenstand wirft, wird diese Energie beim Auftreffen explosionsartig freigesetzt. Auf diese Weise kann er Gegenstände, mit Vorliebe Spielkarten, in sehr effektive bis tödliche Wurfgeschosse verwandeln. Die hineingeladene Energie stabilisiert und beschleunigt die Flugbahn der geworfenen Gegenstände. Gambit kann die Menge an Energie, die er in einen Gegenstand lädt, bestimmen und sie stabil halten, solange er die Berührung aufrechterhalten bleibt, doch er kann diesen Vorgang nicht rückgängig machen. Mittlerweile hat er gelernt, diese Gabe so zu verfeinern, dass die Explosionen in von ihm gewünschten Formen ablaufen und zum Beispiel die Herzdame unberührt lassen. Das erfordert allerdings sehr grosse Konzentration und ist eher zum Beeindrucken als zu Kampfzwecken zu gebrauchen. Diese Fähigkeit funktioniert nicht bei lebenden Objekten.

Die Fähigkeit, auf Energien zuzugreifen hat auch Auswirkungen auf seinen eigenen Körper und verschafft ihm eine beinahe übermenschliche Fingerfertigkeit und Agilität und umgibt seinen Geist mit einem statischen Störfeld, das es Telepathen schwer bis unmöglich macht, ihn zu lokalisieren oder seine Gedanken zu lesen.

(Das mit dem mutationsbedingten, leicht hypnotischen Charme hab ich weggelassen)

Stärken:
Gambit ist bilingue auf gewachsen und spricht sowohl Englisch als auch Französisch. Er ist ein guter Kämpfer, ob nun waffenlos, mit dem Messer oder dem Stab und was die Treffsicherheit mit Wurfobjekten angeht, macht ihm so schnell keiner was vor. Auch ist er ein geübter Taschendieb, routinierter Einbrecher und sehr guter Falschspieler. Was die Frauen angeht, verfügt er über einen grossen Charme und weiss die Damen um den Finger zu wickeln. Von klein auf trainiert, hat er die Fähigkeiten eines geübten Akrobaten. Natürlich unterstützt seine Mutation das ganze noch, aber auch ohne sie ist Gambit sehr flink und beweglich.

Zwischen Stärken und Schwächen:
Diese Vorliebe für das schöne Geschlecht kann ihm durchaus auch zum Verhängnis werden, ebenso wie sein Humor sowohl Vor- als auch Nachteil sein kann. Zu welcher dieser beiden Kategorien man seine Loyalität seinen Freunden, sein durchaus vorhandenes Gewissen, sein im Grunde gutes Herz und die Tatsache, dass er einem gewissen Ehrencodex folgt, nun zählen soll, sei dahingestellt, er selber würde diese Dinge wohl zu den Nachteilen zählen, im Gegensatz zu der Tatsache, dass er anderen nicht leicht vertraut.

Schwächen:
Was aber mit Sicherheit eine Schwäche ist, ist die Tatsache, das er eine Spielernatur ist und einer Herausforderung nur schwer widerstehen kann. Ebenso sind die Albträume, die er immer wieder hat und die dunkleren Kapitel seiner Geschichte, die ihn immer wieder einholen, eine Schwäche, über die der Cajun nur sehr ungern spricht. Auch seine eher ungewöhnliche Ausbildung hat seine Spuren hinterlassen. Dadurch, dass Remy nie eine Schule besucht hat, ist sein Wissen recht ungleichmässig verteilt und weist teils Lücken auf, während es in anderen Gebieten sehr fundiert ist. Vor kurzem hat Gambit das Rauchen aufgegeben, doch es gibt immer wieder Situationen in denen die Sehnsucht nach einer Zigarette verdammt stark ist.

Geschichte:
Es lag wohl an seinen rotglühenden Augen, dass die Eltern Remy LeBeau als Baby nicht haben wollten und es im Krankenhaus zurückliessen. Er blieb aber nicht lange im dort, denn die Diebesgilde von New Orleans kidnappten ihn, da sie glaubten, es handle sich bei dem Baby um „le diable blanc“, den „weissen Teufel“, der laut einer Prophezeiung die Diebes- und die Assasinengilde vereinen sollte.
Das Oberhaupt der Diebesgilde, Jean-Luc LeBeau, steckte den Kleinen in eine Strassenbande, wo Remy, anstatt zur Schule zu gehen, den Taschendiebstahl und andere Tricks erlernte, um auf den Strassen zu überleben. Während dieser Zeit sah er, wie einige Männer ein kleines Mädchen bedrohten und wollte ihr helfen, was sich aber als unnötig herausstellte, da die Kleine (Bella Donna, hiess sie) die Enkelin des Oberhauptes der Assasinengilde war. Trotz der Unterschiede in der Herkunft, wurden die beiden gute Freunde und mit der Zeit wurde aus der Freundschaft Liebe.

Als Remy etwa 10 Jahre alt war, versuchte er einen Mann zu bestehlen. Allerdings war dies niemand anders als Jean-Luc LeBeau, das Oberhaupt der Diebesgilde. Dieser erwischte ihn zwar, war aber von der Dreistigkeit und dem Geschick des Jungen beeindruckt. Er nahm ihn mit nach Hause, adoptierte ihn und bildete ihn zu einem Meisterdieb aus. Als Remys Mutantenkräfte gute zwei Jahre später bei einem Kampf mit der Assasinengilde erwachten, und ein Stein, den er auf einen der Angreifer warf, einen sehr viel grösseren Effekt hatte, als erwartet, war es für seine Adoptivfamilie kein Grund, ihn zu verstossen, im Gegenteil, sie unterstützten ihn in deren Entwicklung, erwiesen sie sich doch immer wieder als nützlich. Eine Überraschung war es eigentlich für niemanden, denn dass er ein Mutant war, wusste man aufgrund seiner Augen ja schon lange.

Es schien, als würde sich die Prophezeiung erfüllen, als ein Friedensabkommen zwischen den Gilden geschlossen wurde und, als Zeichen für den neuen Frieden, Remy und Bella Donna verheiratet werden sollten. Die beiden waren zwar gerade mal knapp achzehn, stimmten dem Plan aber gerne zu. Leider war Bella Donnas Bruder, Julien, gegen diese Ehe und forderte Remy zu einem Zweikampf heraus. Der Kampf war unausgeglichen doch Remy gewann den Kampf dank seinen Fähigkeiten, tötete dabei aber Julien. Auch wenn es sozusagen in Notwehr geschehen war und Remy dies nicht beabsichtigt hatte, wurde er aus New Orleans verbannt, um den noch neuen Frieden zwischen den beiden Gilden nicht zu gefährden.. Bella war zwar über den Verlust ihres Bruders alles andere als glücklich, sah die Schuld aber nicht bei Remy, da es ein von Julien geforderter Kampf gewesen war. Da Remy nicht wollte, dass Bella Donna diese Strafe teilte, ging er allein weg Allerdings hatte er versäumt, sie zu fragen ob sie das auch wollte, was sie ihm sehr übel nahm...

Remy zog über ein Jahr durch die Welt, schlug sich dabei als Dieb, Einbrecher und Spieler durch und nahm an illegalen Strassenkämpfen teil. Dabei verfeinerte seine Talente und Fähigkeiten und lernte auch mit dem Kampfstab umzugehen. Er kam ganz gut über die Runden, bis seine Kräfte begannen, ihm zu entgleiten und er drohte die Kontrolle darüber zu verlieren. In dieser Zeit traf er auf Mr. Sinister, einen sehr mächtigen Mutanten, der nach Perfektion und noch mehr Macht strebte, und der ihm Anbot, ihm bei der Kontrolle über seine Kräfte zu helfen, wenn Remy im Gegenzug für ihn arbeiten würde. Da dieser keine andere Möglichkeit sah, willigte er in den Handel ein. Gambit erledigte einige Aufträge für Sinister und der letzte dieser Aufträge bestand darin, eine Gruppe aus Mutanten-Söldnern zusammen zu stellen und sie in das Gebiet der Morlocks zu führen. Remy, der nicht wusste, um was es wirklich ging, war schockiert, als er erkannte, dass die Söldner den Auftrag hatten, diese Mutanten, die in Tunneln unter New York lebten, abzuschlachten. Er versuchte zwar, sie aufzuhalten, wurde dabei aber beinahe von Sabretooth getötet. Das einzige, was er tun konnte, war, ein Morlock-Mädchen namens Sarah nach draussen, in Sicherheit zu bringen. Gambit kehrte nicht mehr zu Sinister zurück und schlug sich wieder allein durch. Die Gewissensbisse wurde er allerdings nicht los.

Einige Monate später nahm der mittlerweile 21 Jahre alte Cajun einen Auftrag an, der beinhaltete, Daten über gefangengehaltene Mutanten aus einem sehr gut gesicherten Gebäude zu holen. Leider ging dieser Einbruch daneben und Gambit wurde von Stryker und dessen Leuten, denen er die Daten hätte entwenden sollen, erwischt und gefangengesetzt. Da Gambit selber nicht wusste, wer sein Auftraggeber gewesen war, konnte Stryker diese Information auch nicht aus ihm herausholen. Gambit selbst wurde von Strykers Serum willenlos gemacht und zum Labor beim Alkali-Lake gebracht. Dort wurde er in eine Zelle gesteckt, aus der auch er nicht ausbrechen konnte. Wie viel Zeit vergangen war, bis eine Gruppe anderer Mutanten die Anlage beim See stürmte und letztendlich zerstörte, konnte der Cajun ohne Tageslicht nur raten. Da er nicht wusste, um wen es sich bei dieser Mutantengruppe handelte, beschloss er, seinen Weg nach draussen lieber selber zu suchen.

Trotz seiner Zurückhaltung liess ihn der Gedanke and die X-Men nicht los. Durch die Medien erfuhr er, dass diese immer wieder in New York und Umgebung gesehen wurden und er gab seiner Neugierde nach. Tatsächlich traf er in New York auf die Frau mit dem weissen Haar, die in einen Kampf mit mehreren Mutanten verwickelt war. Gambit griff ein und half ihr, die Gegner zurückzuschlagen.
Storm schlug ihm vor, sich den X-Men anzuschliessen, ein Angebot, dass der Cajun nicht ausschlagen konnte. Der Streuner schien endlich ein zu Hause gefunden zu haben und zum ersten Mal seit langem, fasste er wieder Vertrauen in Andere. Aber dennoch, auch wenn das Gewissen an ihm nagte, erzählte er nichts über die Rolle, die er bei dem Massaker an den Morlocks gespielt hatte, ebenso wenig über einige andere wenig schmeichelhaften Details in seinem Leben. Die Furcht davor, wieder allein da zu stehen, war zu gross, auch wenn er sich das nicht so ohne weiteres selber eingestanden hätte. Dazu kam, dass er sich in Rogue verliebt hatte. Die junge Frau war zwar mit einem anderen liiert, aber sie schien Gambit doch zu mögen. Der Verlust von Jean und Xavier traf Gambit nur am Rande, denn er hatte die beiden nicht wirklich gekannt, doch er konnte nachfühlen, was in den anderen vorging, wusste er doch nur zu gut, was es hiess, Leute zu verlieren, die man liebte.

Als das ‚Heilmittel’ Hope zum Thema wurde, zeigte die Bruderschaft, zu deren Gegnern nun auch Gambit gehörte, erneut, dass sie nur wenig Spass verstand. Immer wieder hinterliessen sie deutliche Zeichen, dass sie Hope als Gefahr sahen. Gambit hielt von einer Heilung zwar ebenso wenig, doch die Anschläge, bei denen Unschuldige zwischen die Fronten gerieten, waren nicht der Weg, den er hätte gehen wollen oder können. Die Auseinandersetzungen gipfelten im Kampf um Alcatraz, bei dem Jean schwer verletzt wurde.

In der Zeit die folgte, festigte sich die Freundschaft zwischen Rogue und Remy immer mehr, während die Beziehung zwischen Rogue und Bobby zu bröckeln begann. Es schien fast, als wäre das Schicksal für einmal auf Gambits Seite, als Bobby sich für Kitty entschied und sich aus der Freundschaft zwischen Rogue und ihm selbst mehr entwickelte. Trotzdem, oder vielleicht sogar deshalb brauchte Remy Abstand. Er kehrte dem Institut für eine Weile den Rücken und kehrte nach New Orleans zurück, wohl wissend, dass das noch immer ein gefährliches Pflaster für ihn war. Schon deshalb, und auch weil er den wackligen Frieden zwischen den Gilden nicht riskieren wollte, kehrte er schon nach kurzer Zeit wieder nach New York zurück.

Person auf dem Ava: Josh Holloway

Charweitergabe: Ja, ohne Stecki
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